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#boardshortschallenge: Buendia zeigt Reue, Vaillant wird wohltätig!

Im Leben läuft nicht immer alles nach Plan und Rückschläge können immer wieder passieren. Doch die große Kunst liegt darin, das Gute in den negativen Dingen zu sehen und sie ins Positive umzukehren. Zwei Wochen ist es nun her, dass Antoine Vaillant in den typischen Men’s Physique Boardshorts einen Gastauftritt zum Besten gab und sich daraufhin der Kritik von Jeremy Buendia, dem vierfachen Mr. Olympia der Klasse, stellen musste. Da der überwiegende Teil der Szene jedoch hinter dem gebürtigen Kanadier stand, nahm die Situation eine unerwartete Dynamik auf.

Während der kanadische Schwergewichtsbodybuilder scheinbar keine negativen Absichten mit seinem Auftritt hegte, machte Buendia keinen Hehl daraus, seine Empörung kundzutun und griff in seiner Instagram Story lautstark die gesamte Gemeinschaft des Hardcore Bodybuildings an. Auch einige Namen wie Dexter Jackson oder Sergio Oliva Jr. fielen in diesem Zusammenhang. Doch mit viel Rückenwind war die Antwort Vaillants darauf so simpel wie effektiv. Kurzerhand rief er unter dem Hashtag #boardshortschallenge dazu auf, Bilder von sich in Badehosen zu posten und ihn zu markieren.

Einige bekannte Namen, darunter selbst Kai Greene, nahmen an der humorvollen Aktion teil. Zahlreiche Seiten veröffentlichten zudem Photomontagen von bekannten Schwergewichtsathleten und Bodybuilding-Legenden, die sie in der oberschenkelbedeckenden Arbeitsbekleidung der Men’s Physique Teilnehmer zeigen. Der nächste Seitenhieb aus Buendias Richtung ließ aber nicht lange auf sich warten.


Kai Greene veröffentlichte diese Photomontage von sich und Phil Heath auf seinem Instagram-Profil in Anlehnung an die aktuellen Geschehnisse.

Per privater Nachricht schreib der vierfache Men’s Physique Mr. Olympia den kanadischen IFBB Pro, ob es wahr sei, dass er einen anderen Mann oral befriedigt habe und ob es das Heroin oder die Steroide gewesen seien, die ihn dazu verleitet hätten. Zu diesem Vorwurf muss man sagen, dass bekannte Männer mit viel Muskelmasse, wie es Profibodybuilder eben sind, nicht selten Angebote von homosexuellen Männern erhalten, die sich durch Muskeln angesprochen fühlen. Die Summen sollen dabei nicht unerheblich sein, weshalb oft Gerüchte umgehen, wer sich auf solch einen Deal des Geldes wegen eingelassen haben könnte. Weiterhin bekennt sich Antoine Vaillant öffentlich dazu, in der Vergangenheit ein Drogenproblem gehabt zu haben und deshalb so lange nicht in Erscheinung getreten zu sein.


https://www.gannikus.de/news/antoine-vaillant-reagiert-auf-vorwuerfe/


Doch gerade aufgrund dieser Offenheit teilte der Kanadier diese Nachricht öffentlich und stellte Buendia damit vor den Augen der Community bloß, woraufhin dieser sich gezwungen sah, eine öffentliche Entschuldigung zu teilen. Demnach sei er in keinster Weise homophob, sondern wollte Vaillant mit der Nachricht privat konfrontieren. Während er durch seinen Angriff ursprünglich noch die Reichweite und Sales seiner Marken erhöhen und neu ins Gespräch kommen wollte, war ihm die Aktion dann doch spürbar peinlich. In einigen Interviews und Kommentaren in den sozialen Medien ruderte der Kalifornier erheblich zurück und entschuldigte sich für sein Verhalten.

Um doch noch etwas Positives aus der Situation mitzunehmen, entschied sich Antoine Vaillant dazu, die Badehose, mit der er auf der Bühne stand, medienwirksam zu versteigern. Ganze 1000 Dollar, die der 31-Jährige direkt an eine gemeinnützige Organisation für mentale Gesundheit und Autismus weiterleitete, betrug das höchste Gebot. Die Transaktion hielt der IFBB Pro auf seinem Instagram-Profil für die Öffentlichkeit fest. Um Reue zu zeigen und die Sache positiv enden zu lassen, erklärte sich auch Buendia bereit, 1000 Dollar an wohltätige Organisationen zu spenden.

Nach all dem Hype, dem Hate und der humorvollen Aktion scheint der Streit zwischen Jeremy Buendia und Antoine Vaillant sowie der gesamten Bodybuilding Community inzwischen ein Ende gefunden zu haben. Während der Men’s Physique Athlet zunächst zugab, durch den Rummel zu mehr Reichweite finden und sich erneut ins Gespräch zu bringen zu wollen, dürfte er nach all den Vorfällen als klarer Verlierer vom Platz gehen. Auch wenn er am Ende versuchte, das Ruder durch seine Spende herumzureißen, müsste das Image des 28-Jährigen einen erheblichen Dämpfer erlitten haben.

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