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Mr. Olympia 2018: Breon Ansley gewinnt Classic Physique, „The Hoff“ nur Elfter!

Die Classic Physique Klasse fand in diesem Jahr erst zum dritten Mal in der Geschichte des Mr. Olympia Wettbewerbs statt. Dennoch war sie im Vorfeld von den meisten wohl als die spannendste Klasse von allen gehandelt worden. Viele hochkarätige Jungs mit klassischen Proportionen und beeindruckender Härte haben ihren Weg in die neue Klasse gefunden, darunter auch der Deutsche David Hoffmann, der bei den Amateuren viele Jahre zuvor als Schwergewichtler antrat. Die Classic Physique Klasse repräsentiert im Vergleich zum Schwergewichtsbodybuilding allerdings eher einen Look, der im Auge des Betrachters viel erreichbarer und nicht so unwirklich erscheint wie die Massemonster auf der großen Bühne. Trotzdem faszinieren die schönen Linien und Symmetrie viele Fans weltweit.

2016, als die Klasse zum ersten Mal beim Mr. O ausgetragen wurde, konnte sich Danny Hester den Sieg sichern. Im darauffolgenden Jahr gewann jedoch Breon Ansley den Titel. Beide Male war das Feld so eng, dass man ohne große Debatte viele der Platzierungen austauschen hätte können.

Dadurch entstand der Eindruck, dass es nicht die klassische One-Man-Show wird wie in anderen Klassen, in denen ein Athlet Jahr für Jahr immer wieder die Spitze erreicht. Im Vorfeld des diesjährigen Wettkampfes war es vor allem Chris Bumstead, der große Aufmerksamkeit bekam und als Mitfavorit auf den Titel gehandelt wurde. Der junge Kanadier überzeugte bereits im vergangenen Jahr mit einem zweiten Platz und zeigte viel Potential für die Zukunft.

David Hoffmann erreichte bei seinem Mr. Olympia Debüt in beeindruckender Form nur den 11. Platz.

Für die deutschen Fans dürfte auch der Start von David Hoffmann besonders im Fokus gestanden haben. Der 38 Jährige ist seit vielen Jahren auf der Wettkampfbühne zu sehen und holte sich 2015 noch im Superschwergewicht seine Profi-Karte ab. Doch erst mit der Einführung der Classic Physique Klasse gab es eine Bühne, auf der auch der Rheinland-Pfälzer mit seiner Linie und seinen Proportionen ganz oben mitspielen kann. Auch in den USA bekam Hoffmann einige Aufmerksamkeit aufgrund seiner sehr klassischen Linie und beeindruckenden Härte.

Dennoch konnte er entgegen der Meinung vieler Zuschauer in diesem Jahr leider nicht das Finale erreichen. Zwar wurde das Publikum besonders laut, als „The Hoff“ die Bühne betrat, jedoch wählten ihn die Kampfrichter nicht unter die Top 6. Stattdessen landete er nach seinem beeindruckenden Auftritt nur auf Platz 11.

Eine definitiv nicht nachvollziehbare Entscheidung, war doch David Hoffmann einer der Athleten, die den Gedanken der Classic Physique mit am besten verkörperten. Zusätzlich dazu war auch die Form des 38-Jährigen

Am Ende entschied man sich bei der Top 3 für dieselbe Reihenfolge wie im Vorjahr. Ungeachtet dessen kann man sagen, dass die Platzierungen vollkommen in Ordnung gehen. Bumstead und Ansley waren klar die besten Athleten auf der Bühne, obwohl beide vielleicht nicht unbedingt in absoluter Bestform antraten. Enttäuschend war speziell die Platzierung, mit der man David Hoffmann quasi abgespeist hat. Ein Abschneiden in der Top 10 wäre hier objektiv betrachtet angemessen gewesen. Auch unter den besten Sechs hätte man den Deutschen sicherlich sehen können!

Mr. Olympia 2018 – Classic Physique Top 6

  1. Breon Ansley
  2. Chris Bumstead
  3. George Peterson
  4. Henri Pierre Ano
  5. Arash Rahbar
  6. Dani Younan

Bilder: NPC News Online

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4 Kommentare

  1. Ich weiß nicht was das ganze soll.
    Die top 10 sind ein Mix aus Classic Athleten mit 212er.
    Grimes hat eine Härte wie ein Stück Butter und wird 8ter.
    Das kann man doch nicht mehr mit Senilität erklären.

  2. Die Top10 ging ausschließlich an die USA und an Kanada.
    Da hat sich die Politik mal wieder durchgesetzt.

    PS: Der offizielle Stream war eine abolsute Katastrophe!

  3. Hätte The Hoff auf Platz vier gesetzt Platz 11 ist absolut ungerechtfertig. Starke Härte gute Proportionen die Hälfte der Top 10 waren deutlich schwächer als er.

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