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Bankrott: Body Engineers vor Gericht für insolvent erklärt!

Eine Insolvenz bezeichnet die Situation eines Schuldners, seine Zahlungsverpflichtungen gegenüber dem Gläubiger nicht mehr erfüllen zu können. Sie ist gekennzeichnet durch akute oder drohende Zahlungsunfähigkeit, die aus Überschuldung abgeleitet werden kann. Diese mangelnde Liquidität kann faktisch festgestellt werden. Die Art und Durchführung einer Insolvenz sind in den einzelnen Staaten unterschiedlich geregelt. Auch die Ziele der Verfahren sind verschieden: während das vornehmliche Ziel in Deutschland, Österreich und der Schweiz die gerechte Verteilung der Verluste auf die Gläubiger darstellt, ist die Absicht in Frankreich der Erhalt von Arbeitsplätzen und in den USA, dem Schuldner einen „fresh start“ zu ermöglichen. Im Fall von Body Engineers, der Sportbekleidungsfirma rund um Tavi Castro, hat das zuständige Gericht in den Niederlanden das Unternehmen ebenfalls für insolvent erklärt.

Dezember letzten Jahres veröffentlichte Geschäftsführer Tavi Castro, der Body Engineers am 9. Dezember 2014 ins Leben gerufen hat, ein zehnminütiges YouTube- und IGTV-Video, in dem er erklärte, dass er um das Leben seiner Familie, seiner Mitarbeiter und der gesponserten Athleten fürchten würde, da sie ein knappes halbes Jahr einer Erpressung ausgesetzt worden seien. Keine unbekannte Person für den 30-Jährigen, denn es habe sich herausgestellt, dass es sich dabei um seinen einstigen kriminellen Geschäftspartner Peter Versluis gehandelt habe.

Daraufhin seien rechtliche Schritte eingeleitet worden, um am 5. Februar 2020 in Haarlem, einer Stadt im Nordwesten der Niederlande, an der notwendigen Gerichtsverhandlung teilzunehmen. Nach mehreren Monaten des Rechtsstreits schien Tavi Castro Mitte Mai bereit zu sein, sein Unternehmen neu aufzufahren und Kunden erneut willkommen zu heißen. Allerdings wirkt es jetzt so, als ob diese Sache vollkommen aus dem Ruder geraten ist und man nicht in der Lage war, sie wieder einzulenken. Das könnte jetzt sogar den Untergang von Body Engineers bedeuten.

Titelbild: Tavi Castro und Familie werden erpresst

Erpressung bei Body Engineers: Tavi Castro bangt um das Leben seiner Familie!

Die rechtswidrige Anwendung von Gewalt oder eine Androhung eines empfindlichen Übels gegenüber einem anderen zwecks Erreichung eines Handelns oder Unterlassens, die dem Vermögen des Erpressten oder einen anderen Nachteil zufügt, um sich zu Unrecht zu bereichern, stellt eine Erpressung dar. Rechtswidrig ist die Tat, wenn die Anwendung der Gewalt oder die Androhung des Übels zum […]

Laut FaillissementsDossier.nl, einer niederländischen Website, die aktuelle und kostenlose Informationen zu Insolvenzen, Zahlungsausfällen und Online-Auktionen bietet, sei Body Engineers am 15. August 2020 vom Gericht in Beverwijk, Nordholland für insolvent erklärt worden. Trotz der Tatsache, dass der niederländische Insolvenzbericht, aus dem die Informationen bezogen werden, so sorgfältig wie möglich zusammengestellt worden sei, könne die besagte Website keine hundertprozentige Korrektheit und Vollständigkeit garantieren, weshalb es lediglich als Information anzusehen sei. In der Zeile der Erläuterung der Finanzdaten wird erklärt, dass Zahlen für das Jahr 2020 noch nicht bekannt gegeben worden seien. Die Zahlen der Jahre 2019 bis einschließlich 2016 würden aus den eingegangenen Jahresabschlüssen stammen.

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Interessant wird es jedoch erst, wenn man sich die Umsätze, Gewinne und Verluste und der letzten vier Jahre ansieht. Hier wird deutlich angeführt, dass der Gewinn 2016 zwar rund 514.000 Euro und 2017 noch knapp 108.000 Euro betragen hat, in den beiden darauffolgenden Jahren allerdings rote Zahlen geschrieben wurden. Wenn Body Engineers im Jahr danach über eine Million Euro Verlust gemacht hat, waren es im Jahr 2019 knapp 200.000 Euro weniger, aber immer noch ein Betrag von rund minus 788.000 Euro. Welche Konsequenzen daraus folgen, kann man anhand der Einleitung selbst einschätzen.

Über das Insolvenzverfahren des US-Amerikaners, der derzeit in Holland lebt, kursieren weder Berichte im Internet, noch wurden irgendwelche Informationen in den gängigen sozialen Medien mit Fans und Followern geteilt. Während Gymshark erst vor wenigen Tagen zu einem Unternehmen mit 1,3 Milliarden Euro Marktwert erklärt wurde, ist die Firma Body Engineers aktuell insolvent. Ob Unternehmer Tavi Castro es mit genügend Budget schaffen könnte, seine Firma wieder zu alter Stärke zu führen und ob er das überhaupt möchte, wurde seinerseits noch nicht verraten. Derzeit ist die Website, auf der die Sportbekleidung vertrieben wird, jedoch noch aktiv.

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Screenshot:
Der Auszug aus dem Insolvenzbericht von Body Engineers, der zeigt, dass in den Jahren 2018 und 2019 rote Zahlen geschrieben wurden.
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