Meinungsverschiedenheiten sind in sämtlichen Bereichen fast schon an der Tagesordnung. Da bekanntlich aber viele Wege nach Rom führen, ist es nicht einmal unbedingt nötig, sich permanent mit Andersdenkenden verbal zu bekriegen. Schließlich gibt es immer auch die Möglichkeit, friedlich nebeneinander zu koexistieren. Ganz so gelassen sehen das Andreas Schlecht und Max Madsen nicht. Die beiden sind nämlich hin und wieder uneins, was gewisse Gebiete und Ansichten betrifft, und breiten ihre Fehde mittlerweile in der Öffentlichkeit aus.
Um dem Ganzen etwas Kontext zu verleihen: In einem seiner YouTube-Videos hatte Max Madsen kürzlich seine ehrliche Meinung zu Andreas Schlecht preisgegeben und dabei erklärt, dass der Heilpraktiker ihm wegen dessen arroganter Behauptungen falscher Tatsachen unsympathisch sei. Der in der Dominikanischen Republik ansässige Athletenbetreuer rede manchmal Unsinn, der sich dämlich und hochgestochen anhöre, und drücke sich darüber hinaus mit Absicht so aus, dass ihn niemand verstehe. Das solle jedoch nicht bedeuten, dass Schlecht ausschließlich „Scheiße von sich gebe“. Nichtsdestotrotz habe Max bereits sehr viele Klienten gehabt, die zuvor unzureichend von seinem Streitpartner beraten worden und dann zu ihm gekommen seien, um sich helfen zu lassen.
Unter anderem auf diese Aussagen von Max Madsen nimmt Andreas Schlecht in einem seiner eigenen Videos Bezug, bezeichnet sein Gegenüber im Zuge dessen beispielsweise als Konkurrenten, medizinischen Laien und Dilettanten. Um einen Athleten vorzubereiten, bedürfe es Schlecht zufolge nicht nur Erfahrung, sondern auch profunder, biochemischer, medizinischer sowie physiologischer Kenntnisse und wenn er gemein wäre, würde der Auswanderer fragen, welche medizinische oder akademische Ausbildung Max vorzuweisen respektive abgeschlossen habe und zugleich seine Äußerungen unterstreiche.
Ebenfalls wirft Andreas Schlecht zum Beispiel in den Raum, ob es zutreffend sei, dass Max Madsen seine Aussagen allein basierend auf eigenen Erfahrungen treffe und seine Unzulänglichkeiten zum Maßstab des Richtigen mache.
Der in Punta Cana lebende Fachmann monologisiert weiter:
„Wie kommst du, Max Madsen, auf die geistesverlorene, traumtänzerische, naive und hybride Idee, einen Therapeuten, einen approbierten Apotheker, einen Heilpraktiker, einen Osteopathen mit 25-jähriger Berufserfahrung, der bislang tausende von Patienten behandelt hat, auch nur ansatzweise mit deinen naiven, skurrilen, blöden Ideen zu kritisieren?“
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Andreas Schlecht unterbreitet Max in diesem Zusammenhang den Vorschlag, sich insgesamt 20 Fragen aus den Staatsexamina der Medizin, Pharmazie, Chemie, Physiotherapie und der Heilpraktiker-Prüfung zu stellen. Dafür sieht der Vorbereiter einen Livestream vor, zu dem auch Alexikon dazustoßen dürfe. 1000 Euro wolle Schlecht bezahlen, sollte eine der Fragen richtig beantwortet werden können.
„Max Madsen, nimmst du diese Herausforderung an? Eine Stunde deiner Zeit, eine einzige Stunde deiner Zeit und ein bisschen Mut.“
Obwohl Max Madsen das Geld laut Andreas Schlecht wohl nicht benötige und auch den Mut nicht habe, könne unter dem Strich vielleicht eine Überraschung herausspringen. Als unethisch oder unfair empfindet es der Apotheker nicht, einem Grünschnabel auf den Zahn zu fühlen, denn „dieser Dilettant hat ja schon mehrfach meine Arbeit kritisiert“ und halte scheinbar den Heilpraktiker-Titel für einfach zu erwerben und sich selbst zudem für den Paracelsus der Hormonersatztherapie.