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Existenzängste: Andreas Bosse demonstriert für Wiedereröffnung der Gyms!

Wann in Deutschland die Fitness-Studios wieder ihre Pforten öffnen, ist zwar eine Frage, die zahlreiche Sporttreibende brennend interessiert, bis zum heutigen Tag jedoch von den zuständigen Entscheidern nicht konkret beantworten werden konnte. Mittlerweile stellen die Zwangsschließungen von Sportstätten gerade inhabergeführte Gyms vor finanzielle Probleme und damit einhergehende Existenzängste. Aus diesem Grund ging Andreas Bosse gemeinsam mit seinen Kollegen vor wenigen Tagen auf die Straße, um für die Wiedereröffnung ihrer Einrichtungen zu demonstrieren.

Auch das Body & Fight Gym, das Andreas Bosse in Potsdam-Drewitz betreibt, ist seit nunmehr sieben Wochen geschlossen und inzwischen muss der leidenschaftliche Bodybuilder die ernüchternde Bilanz ziehen, dass die finanzielle Unterstützung des Staats nicht ausreicht. Selbstverständlich bleibt der von Sinob gesponserte Athlet nicht von laufenden Kosten verschont, während jedoch ganz üblich Verträge auslaufen und verständlicherweise keine Neuanmeldungen verbucht werden können. Zwar würden sich viele Mitglieder solidarisch zeigen, lange werde der Studiobetreiber aber nicht mehr durchhalten können, sollten die Corona-Maßnahmen nicht bald eine Lockerung erfahren.

Um beispielsweise der Regierung einen kleinen Reminder zu geben, dass die Sportler in diesem Land doch bitte nicht vergessen werden sollen, ging Andreas Bosse am vergangenen Samstag sozusagen auf die Straße und hielt eine stille Demonstration vor dem Brandenburger Landtag ab. Mit insgesamt 20 Kollegen – mehr waren nicht genehmigt worden – versammelte sich der Kraftsportler „Am Alten Markt“ in Potsdam und machte sich dafür stark, dass die Regelungen in Bezug auf Sport und die Schließungen sämtlicher Fitness-Studios noch einmal überdacht werden.

Bild: Andreas Bosse in der MAZ
Die Märkische Zeitung berichtet über Andreas Bosse und dessen Demonstration vor dem Brandenburger Landtag.

Auf den mitgebrachten Plakaten und Tafeln der Demonstranten waren unter anderem diese Slogans zu lesen:

  • „Hygiene-Maßnahmen? Kein Problem, nur redet mit uns.“
  • „Unter Corona leidet nicht nur die Seele, sondern auch der Bauch.“
  • „Bitte öffnet die Studios! Gezieltes Training schützt vor Krankheiten!“
  • „Gesundheit ist Sport.“

Andreas Bosse selbst hielt einen Banner auf Pappkarton in die Luft, auf dem „#openthegyms – Sport ist Medizin“ stand.

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In seinem eigenen Gym habe Bosse laut seiner Aussage sowohl am Eingang als auch in den gekachelten Nebenräumen schon Desinfektionsmaschinen bereitgestellt. Ebenfalls würden die Geräte im Fall einer Wiedereröffnung ständig desinfiziert werden. Zudem sollen Eingangsbereich sowie Trainingsfläche mit Abstandsmarkierungen versehen werden und allgemein wolle zumindest der NAC-Athlet das geforderte Hygienekonzept bis ins kleinste Detail umsetzen, um endlich die Pforten wieder öffnen zu dürfen.

Wenn man mit Andreas Bosse persönlich spricht, merkt man definitiv, dass ihm sein eigentlich bereits erfüllter Traum mit dem eigenen Fitness-Studio aus den Händen zu gleiten droht. Der Märkischen Zeitung sagte der Mr. Universum von 2017, dass es nicht der Weg sein könne, aus Angst vor dem Tod zu sterben. Mehr als 15 Mitglieder würden bei ihm selbst zu gut gefüllten Zeiten selten trainieren, weshalb in den Räumen des Body & Fight Gyms, das 300 Quadratmeter groß ist und gute Belüftungsmöglichkeiten bietet, prinzipiell kein Grund dafür bestehen würde, das Öffnen unter Auflagen zu verbieten. 

Instagram: Andreas Bosse demonstriert vor dem Potsdamer Landtag
Um seinem Unmut Luft zu machen, demonstrierte Andreas Bosse gemeinsam mit Kollegen für die Wiedereröffnung der Fitness-Studios.
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8 Kommentare

  1. Sie wollen weder mit uns Studiobetreibern noch mit Gastronomen, Kommunen die Schwimmbäder betreiben usw. reden, die Liste kann beliebig verlängert werden. Mit der Kanzlerin, den Virologen und den 16 Ministerpräsidenten gibt es in unserem Land scheinbar nur rund zwei Dutzend Menschen, die über Sach- und Menschenverstand verfügen. Alle anderen werden schlicht wie Idioten behandelt. Mir reicht es so langsam!!!

  2. Wir sind dort gelandet, wo wir uns eigentlich selbst hingebracht haben. Jahre lang nur hinterherrennen, hin und wieder mal meckern, nur eins hat keiner gemacht, Verantwortung übernommen. Immer nur denken, das regelt sich schon, oder das regelt einen anderer, Scheiße, selbst die Politik ist nicht in der Lage Verantwortung zu übernehmen, seht Ihr ja jetzt selbst. Ihr/Wir wisst/en es alle schon längst, dieses Marionettendasein, nur gespürt hab Ihr/Wir es noch nie wirklich. Jetzt ist es anders, es trifft Euch/Uns, also habt doch mal eine Meinung, zu der Ihr auch Verantwortung übernehmt und wehrt Euch. Setzt Euch doch mal durch, wenn das keiner macht, ist es auch kein Wunder, das es andere für Euch machen, die sowieso hiervon (Sport/Gesundheit) keine Ahnung haben.
    Der Bosse hat den Startschuss eingeleitet, ich denke mal in anderen Bundesländern gibt es auch solche wie Andi, die sich wehren, er übernimmt Verantwortung und rennt mit offenen Armen nicht nur Euch/Uns, sondern der Politik entgegen. Er braucht Unterstützung, Eure/Unsere, es geht um die gesamte Community. Es hilft nicht, wenn sich in Grübchenbildung nur einzelne aufregen, Ihr/Wir müssen das zusammen machen, sodass es als Großes bei den „Großen“ ankommt.
    Das geht hauptsächlich an Inhaber von Sportstätten und Sportvereine natürlich auch an die Mitglieder, die hier unterstützen können und nicht noch ihre Beiträge zurückfordern und Ihren Sportgebern keine Chance lassen zu überleben. Scheißt auf die 2 Monate Beitrag wenn Ihr nicht gerade von der Kurzarbeit euren Lohn runtergesetzt bekommen habt, unterstützt das was ihr liebt und gerne macht, Sport um Gesund und fit zu sein, ok geil aussehen auch.

  3. Alles schön gut, aber wenn man nicht mal den Mindestabstand bei einer Demo einhalten kann. Geschweige denn eine Maske trägt, kann das schon nichts werden.

  4. Typisch deutsch halt zu allem Ja und Amen sagen „sind ja immer die anderen, mich trifft’s ja nicht „ und wenn doch wird Theater gemacht verbal, aber mal was ändern, seine Meinung offen tragen, nix. Is doch bei allem so. Morgen könnten sie das Benzin 2 Euro kosten lassen und es würden nicht mal 1 Prozent in DE auf die Straße gehen Oder es sonst wie eskalieren lassen, siehe Frankreich Gelbwesten.
    Das kann man auf viele Themen projizieren, bei den Braunen sind es die Ausländer, jetzt sind es die Politiker etc aber was wird gemacht ??? nix!!!
    Also nicht nur jammern die Muckibude is zu , scheiss ich muss in meinem kleinbürgerlichen Leben überlegen bzw sehen das andere das für mich Regeln.
    Geht weiter bei der Rente, wird immer weiter sinken, was wird gemacht 0,0(#128405#)(#127996#).
    Also dann einfach die Backen halten und aufhören zu jammern oder MACH DU WAS!!!!!

  5. Die Fitnessstudios gehören zu! Und das so lange bis es ein impfstoff gibt oder es sich mit Herdeimmunität erledigt.

    Mir fällt kein Ort außer Puff ein, wo man so extrem viele keime und Krankheiten verbreiten kann, wie ein Fitnessstudio! Und wenn ich mir noch die ganzen Bam Bams ansehe, die ohne Hände wasche das Klo verlassen und ihre Kacke an die Hantel schmieren oder ohne Handtuch die Bänke voll schwitzen, soll alles um so mehr zu sein!

    Und wegen solcher Bauchtaschenträger wird es eine totale Ausgangssperre wie in Russland, Italien, Spanien usw. geben.

    Bosse geht ja selbst zu einder Demo mit Monclear Palm Angels Hose für 600 Euro hin, dann kann er sich mal 3 Monate Studio Pause leisten..

  6. Die Demos haben in 3 Städten gleichzeitig stattgefunden. Hamburg, Hannover und Potsdam. Ich war leider bei keiner dabei. In Hannover waren trotz aller Restriktionen 200 Leute dahei. Ich schreibe es hier nur so, damit die Bemühungen der Anderen nicht untergehen.

  7. @ Nico: Offensichtlich kennst Du Puffs besser von innen, als Fittnessstudios. Was aber auch nicht verwundert, da Du für Sex in Deinem Zustand bezahlen MUSST.Also bring lieber weiter die SDL zum würgen, als deine „Mitturner“.

  8. Nico oder die der Vogel heißt hat wohl den Knall nicht gehört es gibt genug kranke Menschen die einfach Rehakurse u.ä brauchen und die Gemeinschaft ist für viele auch ein gewisser Seelenfrieden unter gleichgesinnte Menschen und Freunde zu kommen Nico hat wohl keine Freunde bei so einer Meinung völlig klar es geht da um Existenten die Gymbetreiber haben ihr Herzblut und ihr ganzes Geld in ihre Studeos gesteckt da ist es doch verständlich das sie Angst um ihre Zukunft haben alle Geschäfte sind offen die Grenzen sollen geöffnet werden warum nicht die Gyms finde den Fehler wir verstehen es nicht

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