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Operation schiefgelaufen? – Adolf Burkhard und Viola Burk ziehen vor Gericht?!

Immer wieder kommt es vor, dass Ärzte Fehler machen. Meistens sind es nur kleine Komplikationen, die schnell in Ordnung gebracht werden können, doch manchmal sind sie eben so folgenschwer, dass vor Gericht gezogen werden muss. Wenn medizinische oder pflegerische Behandlungsfehler vorliegen oder Patienten wegen Organisationsmängeln zu Schaden kommen, können Schadenersatzansprüche geltend gemacht werden. Zur Durchsetzung der Ansprüche gibt es unter anderem diese vier Möglichkeiten: eine Zivilklage, eine außergerichtliche Einigung, einen Anschluss an ein Strafverfahren oder die Entschädigungen aus dem Patienten-Entschädigungsfond. Mit einer dieser Optionen wollen auch Adolf Burkhard und seine Freundin Viola Burk vorgehen, um auf Schadenersatz aufgrund eines Fehlers bei Violas Operation zu klagen.

Angefangen habe es laut den Angaben beider, dass die IFBB Pro Athletin versucht habe ein Dachfenster zu öffnen, es ihr allerdings auf beide Hände gefallen sei und zu einem Sehnenabriss im Daumen der rechten Hand geführt habe. Am nächsten Tag seien die zwei zum Röntgen gefahren, doch da der Daumen nicht gebrochen gewesen sei, habe man auf den Bildern nichts Auffälliges gefunden. Nach einiger Zeit seien die Schmerzen verschwunden und die von GN gesponserte junge Dame habe wieder angefangen zu trainieren. Die Griffkraft habe zu wünschen übrig gelassen, dazu die Tatsache, dass sie den Daumen wohl in jede Richtung bewegen konnte. Dabei habe sich Viola jedoch nichts gedacht.

Um einer Arthrose vorzubeugen, hätten sie sich dazu entscheiden, eine Operation im Ortenauer Klinikum  in Offenburg durchführen zu lassen. Gesagt, getan und so wurde die junge Dame nach ihrem ersten Narkosegespräch operiert. Als Adolf sie anschließend abholte, habe er gleich bemerkt, dass der rechte Oberarm verbrannt ausgesehen habe. Seine Freundin informierte ihn daraufhin über die enormen Schmerzen, die sie allerdings nicht am operierten Finger, sondern an der Stelle über dem Ellbogen verspürt hätte. Die zuständige Person sei von der selbst im Gesundheitswesen berufstätige Bodybuilderin mit ihren Leiden konfrontiert worden, doch es wurde behauptet, dass dieser Zustand aufgrund der Blutsperre während der OP vollkommen gewöhnlich sei. Darüber hinaus hätten sich am Abend „kleine Bläschen“ gebildet, die vom Blut unter der Haut umgeben gewesen, stets größer geworden und sogar aufgeplatzt seien.

So sah die Verbrennung von Viola nach der Operation aus.

„Ende vom Ergebnis war, sie hat tatsächlich einen verbrannten Oberarm. Wie es dazu kam, ist, sie [Viola] hat gemeint, es wurde eine Blutsperre gelegt und eine Blutsperre ist, wenn an Extremitäten gearbeitet wird im OP. Es wird meistens das Blut abgeschnürt, sodass man einfach besser alles erkennen kann. […] Die Sache ist folgende: Wenn man so eine Manschette anbringt, muss man natürlich auch prüfen, ob die Desinfektion, die darunter gemacht wurde, auch schon trocken ist. Das wurde nicht gemacht. Und dadurch, dass da auch Strom durchgeht, wurde quasi eine Stunde lang während der OP der ganze Oberarm frittiert.„, erläutert der IFBB Pro.

Dagegen wird seitens der Kraftsportler gemeinsam mit ihrem Anwalt vorgegangen, doch erklärt der GN-Athlet, dass sie dabei seien, den Prozess zu verlieren, da es laut den Ärzten nicht ihr Fehler gewesen sei, sondern die Tatsache, dass Viola zu Hämatomen und einer empfindlichen Haut neige, was ihr Hausarzt so allerdings nicht bestätigen könne. Die Folge, mit der die ambitionierte Bodybuilderin nun leben muss, ist eine riesige Narbe am Oberarm.

Dies solle kein “Bashing“, also kein Angriff gegenüber dem zuständigen Personal sein, sondern ein Denkanstoß an Personen, die operieren und auch operiert werden. Die Spitze des Eisbergs stellt bei dem ganzen Vorfall nämlich der Sachverhalt dar, dass zwei Mal falsch notiert worden sei, welche Hand von Viola aufgeschnitten werden solle. In den dazugehörigen Unterlagen würden immer noch falsche Daten dokumentiert sein. Nicht nur aufgrund dieses Zwischenfalls sei das Vertrauen in das deutsche Gesundheitssystem seitens Adolf verschwunden, er habe nämlich selbst schon einige Gerichtsverhandlungen hinter sich. „Wenn es um Geld geht und um das Geld vom Staat, ist man auf Deutsch gesagt gef*ckt.„, erklärt der Fitness-YouTuber abschließend.

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