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Fahrlässiger Körperkult: 26-Jähriger stirbt wegen Injektionen mit Paraffinöl?!

Um Missverständnissen vorzubeugen: Weder der Mann im Titelbild noch Kirill Tereshin, der „Synthol Freak“ im mittig verlinkten Artikel, sind die im nachfolgenden Beitrag thematisierte Person!

Dass vor allem bei ungetesteten Wettkämpfen teilnehmende Bodybuilder sich diverse illegale Substanzen injizieren, ist dem informierten Zuschauer längst bekannt. In den meisten Fällen greifen die Athleten auf anabole Steroide, Insulin und Wachstumshormone zurück, um neben der Fettverbrennung sowohl den Muskelaufbau als auch den Muskelerhalt zu unterstützen und damit den späteren Look auf der Bühne maßgeblich positiv zu beeinflussen. Synthol ist ein ebenfalls nicht unbedingt selten verwendetes Mittel, um die eine oder andere Schwachstelle auszumerzen. Der Gebrauch solcher öliger Stoffe kann jedoch gehörig nach hinten losgehen, wie ein Bericht aus Dänemark nun verdeutlicht!

Vor wenigen Tagen erst berichtete die Copenhagen Post, eine dänische Wochenzeitung in englischer Sprache, dass ein 26-Jähriger aufgrund von Injektionen mit Paraffinöl unmittelbar vor Weihnachten zu Tode gekommen sei. Das verfrühte Ableben soll die Folge von knapp drei Litern der öligen Substanz gewesen sein, die sich der junge Mann im Alter von 21 Jahren zugeführt habe. Gemäß den Aussagen des Fernsehsenders TV2 würden sich aktuell allein im Herlev Hospital ganze 52 Personen in Behandlung befinden, weil sie sich erhebliche Mengen an Paraffinöl injiziert hätten.

Für Ebbe Eldrup, der Arzt im besagten Krankenhaus ist und auch den verstorbenen Mittzwanziger behandelt hat, stelle dies lediglich die Spitze des Eisbergs dar. Es könnten Tausende sein, die ähnlich gehandelt haben und sich jetzt schämen würden, medizinische Hilfe in Anspruch zu nehmen, die aber dringend erforderlich sei. Vor zwei Jahren habe Eldrup von keinem Fall dieser Art gewusst, was auf einen zunehmenden Trend hinweise.


https://www.gannikus.de/hot-stuff/wer-steckt-hinter-dem-synthol-freak-kirill-tereshin/


Ärzten zufolge bringe das Injizieren von Paraffin den Körper in eine Art Notstand, was in letzter Konsequenz dazu führen könne, dass der Körper wegen des Öls zu viel Calcium produziert. Beim 21-Jährigen, der vor Weihnachten verstarb, konnten unter anderem Nierensteine, Blutgerinnsel in der Lunge und eine stark beschädigte Leber festgestellt werden. Ob alleinig das Paraffinöl für den gesundheitlich bedenklichen Zustand und das spätere Ableben verantwortlich ist, lässt sich allerdings nicht mit Sicherheit sagen.

Sobald man Paraffinöl einmal injiziert hat, beispielsweise in die Muskulatur, wie es der junge Däne machte, bekommt man es nicht mehr beziehungsweise nur sehr schwer wieder aus dem Körper heraus, schon gar nicht vollständig. Die einzig mögliche Behandlung besteht darin, Blutparameter im Blick zu behalten, um die Organe weitestgehend zu schonen.

Auch wenn der Bericht in der Copenhagen Post sich vage hält und nicht klar aussagt, dass der 26-Jährige aufgrund des Paraffinöls im Körper starb, so kann man dennoch festhalten, dass es keineswegs gesund ist, dem menschlichen Organismus derartige Substanzen zuzuführen. Man muss an dieser Stelle also definitiv davor warnen, diese Vorgehensweise nachzuahmen, denn zu den gesundheitlichen Missständen gesellt sich durch das Injizieren ölartiger Substanzen auch noch eine Optik, die objektiv betrachtet absolut nicht als Schönheitsideal gelten kann. 


Quelle: cphpost.dk/news/paraffin-oil-in-muscles-a-growing-trend.html

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