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2 Tonnen Anabolika – Zoll hebt Untergrundlabor in Berlin aus!

Schon im Mai des vergangenen Jahres hoben Ermittler des Berliner Zolls ein professionell organisiertes Untergrundlabor aus, behandelten genaue Details aber auf Wunsch der Staatsanwaltschaft in München bislang vertraulich. Noch ist das Urteil gegen die zwei Haupttäter und drei weitere Komplizen nämlich nicht rechtskräftig. Die nun bekannt gewordenen Informationen deuten jedoch darauf hin, dass es sich zumindest in Deutschland um einen der größten Delikte dieser Art handelt und die Vorgehensweise der Beschuldigten seinesgleichen sucht!

Zwei Tonnen Anabolika im Gesamtverkaufswert von ungefähr fünf Millionen Euro waren nicht alles, was die Fahnder des Zollamts Berlin-Brandenburg bei einer Razzia in einer 100 Quadratmeter großen Wohnung im Märkischen Viertel fanden. Sie stießen zudem auf ein professionell eingerichtetes Untergrundlabor, das unter anderem mit Pressen für Tabletten, Geräten zum Verschließen von Ampullen und weiteren Maschinen aus dem Bereich der Medizin ausgestattet war. Auch ein Notstromaggregat war vor Ort. Die Tarnung der Räumlichkeiten spielte ebenfalls eine scheinbar große Rolle. So sollte von außen der Eindruck einer herkömmlichen Familienbleibe erweckt werden, um nicht unnötig Aufsehen zu erregen.

Dass die Täter den Beamten ins Netz gingen, war letzten Endes aber mehr Glück als alles andere, denn eigentlich hatten sich die Ermittlungen nach wochenlangen Observationen bereits zerschlagen. Eine Mitarbeiterin eines Paketshops hatte der Polizei den Hinweis geliefert, dass ein Mann sich bei der Abgabe eines Paktes auffällig verhalten habe. Anscheinend habe er umständlicherweise das Paket nicht mit den Händen anfassen wollen, um keine Fingerabdrücke zu hinterlassen. Die Rohstoffe für die Herstellung der Präparate, die online und über Ladentheken sowohl an Freizeitsportler als auch an Profis verkauft worden sein sollen, wurden illegal zunächst aus der Türkei und aufgrund der besseren Qualität später aus China nach Deutschland importiert.

Die perfekt organisierte Gruppierung verkaufte nicht nur verbotene Anabolika, sondern auch Mittel zur Bekämpfung der Nebenwirkungen dieser Präparate. Potenzpillen waren ebenfalls im Angebot. Wie Oliver Pampe Jabrane, Leiter der Zollfahndung Berlin-Brandenburg, gegenüber der Berliner Morgenpost sagte, habe der in den sichergestellten Substanzen enthaltene Wirkstoff die nicht geringe Menge zum Teil um das 500.000-Fache überschritten. Gegen die Täter, die sich sich im Allgemeinen geständig zeigten, wurden Haft- und Bewährungsstrafen ausgesprochen!

Quelle:
morgenpost.de/berlin/article212665477/Zoll-hebt-Doping-Ring-aus-Zwei-Tonnen-Stoff-beschlagnahmt.html

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