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Stammzellen zur Steigerung der Testosteronwerte?

Wusstest du, dass ungefähr einer von vier Männern im Alter von über 30 Jahren niedrige Testosteronwerte aufweist? Allein durch den Gedanken daran machen sich bei den meisten wohl definitiv keine Glücksgefühle breit, denn grob geschätzt leiden 25 Prozent der männlichen Bevölkerung auf der ganzen Welt an einem chronisch niedrigen Spiegel eines Hormons, das eine wichtige Rolle hinsichtlich Libido, Sexualtrieb, Leistungsfähigkeit und allgemeiner Gesundheit spielt. Noch schlimmer ist allerdings, dass nur fünf Prozent der Betroffenen klinische Symptome zeigen, die ihren Mangel verdeutlichen!

Niedrige Testosteronwerte sind ein ernsthaftes Problem, das bei älter werdenden Männern zu einer Fülle von Negativeffekten auf die Gesundheit führen kann. Es ist deshalb nicht weiter verwunderlich, dass viele Wissenschaftler Interesse daran haben, den endokrinen Missstand zu verstehen und eine Lösung zu finden, um ihn zu beheben. 

Eine Studie der chinesischen Jinan University hat aller Voraussicht nach einen einzigartigen Ansatz entdeckt, wie man die Problematik behandeln könnte. Ihre Lösung basiert darauf, Leydig Zellen (Stammzellen) dafür zu verwenden, um Hautzellen wiederum in Zellen umzuwandeln, die Testosteron produzieren. Die Forscher aus China testeten ihre Theorie an Laborraten und benutzten die besagten Leydig Zellen im Wesentlichen zur Umprogrammierung von erwachsenen Hautzellen. Dadurch veränderten die Stammzellen die Funktion der Hautzellen, was dazu führte, dass die Körper dre Tiere mehr Testosteron synthetisierten. Die neu transformierten Hautzellen wurden den Ratten transplantiert, überlebten diesen Vorgang und bewirkten tatsächlich eine Veränderung. Nachdem die neuen Zellen den Laborraten eingepflanzt wurden, kehrten deren Testosteronwerte auf Normalniveau zurück.


Ein niedriger Testosteronspiegel kann sich unter anderem negativ auf die Libido auswirken.

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Bislang war die Verwendung von Stammzellen zur Behandlung endokriner Probleme nicht nur ein teurer, sondern gleichzeitig auch in zeitaufwendiger Prozess. Hinzukommen die ethischen Bedenken einiger Kritiker und das noch hohe Risiko für Tumorbildung, das mit dem Zurückgreifen auf Stammzellen einhergehen könnte. Sollte die Methode, Leydig Zellen zur Neuprogrammierung des genetischen Codes dafür heranzuziehen, die Testosteronproduktion zu steigern, allerdings beim Menschen funktionieren und es den Wissenschaftlern gelingen, die potenziellen Risiken zu verringern, könnte eine neue Alternative zur Behandlung niedriger Testosteronspiegel gefunden sein.

Die Erkenntnisse der besagten Studie zeigt Forschern eventuell einen neuen Pfad zur Therapie endokriner Missstände auf. Sobald die Wissenschaftler den genauen Mechanismus hinter der Effektivität von Leydig Zellen verstehen, könnten weitere Lösungen zur Behandlung vieler anderer Gesundheitsprobleme gefunden werden. Das Konzept der zellulären Umwandlung könnte zukünftig für den Umgang mit einer Vielzahl von Erkrankungen eingesetzt werden und Menschen mit Krebs, HIV oder Osteoporose helfen. Zumindest in der Theorie haben die Chinesen einen großen Schritt vorwärts gemacht, um die regenerative Medizin auf das nächste Level zu bringen!


Quelle: breakingmuscle.com/fitness/how-stem-cells-can-boost-testosterone
Referenzstudie: cell.com/stem-cell-reports/abstract/S2213-6711(16)30272-7

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