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Riesiger Abszess nach Injektionen mit Trenbolon

Ob die Bakterien im Trenbolon aus einem Untergrundlabor waren oder sich auf der Kanüle befanden, mit der sich der israelische Bodybuilder im nachfolgenden Bericht das Präparat womöglich letzten Endes fehlerhaft injizierte, werden wir wohl nie erfahren. Wie groß und widerlich allerdings der Abszess war, der durch den Krankheitserreger ausgelöst wurde, wissen wir nur zu gut. Bedanken können wir uns in diesem Fall bei plastischen Chirurgen der University of Tel Aviv, die einen Artikel über den abschreckenden Fall in einem medizinischen Fachjournal veröffentlichten!

Die israelischen Mediziner machten Fotos der monströsen Abszesse und wir möchten euch diese im weiteren Verlauf des Beitrags natürlich nicht vorenthalten. Die Bilder sind jedoch gelinde gesagt ein wenig ekelerregend und wer bekanntermaßen Probleme mit derartigen Abbildungen hat, sollte sich das Weiterlesen eventuell noch einmal durch den Kopf gehen lassen!

Der betroffene Bodybuilder war ein 35 Jahre alter Mann, der zwar keine Wettkämpfe bestritt, aber dennoch jahrelang zu leistungssteigernden Zwecken auf anabole Steroide zurückgriff. Drei Wochen bevor das ganze Dilemma begann, startete er eine Kur mit Trenbolon. Im Laufer dieser Zeitspanne fiel im auf, dass sein Gluteus nach den Injektionen deutlich mehr schmerzte als üblich, weshalb er sein übliches Vorgehen anpasste und von nun an abwechselnd ein Mal in die linke und ein Mal in die rechte Pobacke injizierte.

Trenbolon wird weltweit von keinem offiziellen Pharmaunternehmen mehr hergestellt und ist demnach nur von Untergrundlaboren zu beziehen.

Eine Linderung der Schmerzen erreichte der Israeli allerdings nicht. Nach einigen Wochen wurden die Qualen nämlich noch schlimmer und die Stelle, in die der Athlet sich regelmäßig spritzte, schmerzte immer mehr und auch eine rote Verfärbung ließ sich erkennen. Als dann zudem noch Eiter aus den Injektionsstellen triefte, suchte der Bodybuilder einen Arzt auf, der ihm zunächst Cephalosporine und dann eine Kombination aus Amoxicillin und Clavulansäure (verschiedene Antibiotika) verschrieb. Da diese Behandlungen ebenfalls keine Abhilfe schafften, schickte der Mediziner seinen Patient in die Universitätsklinik nach Tel Aviv.

Auf den Fotos am Ende des Artikels sieht man, dass der Bodybuilder zwei Abszesse hatte, von denen jeder ungefähr 5x5cm groß war. Auch der Eiter und abgestorbenes Haut-, Fett- und Muskelgewebe lassen sich erkennen.

Die Ärzte in der Klinik fanden das Bakterium Staphylococcus aureus in den Wunden und säuberten daraufhin die Abszesse mit dem antibiotischen Mittel Mafenid Acetat. Die Wunden sollten sich sozusagen selbst heilen und die Therapie funktionierte, wie die weiteren Bild zeigen.

Sieben Tage nach der Behandlung fertigten die Chirurgen das zweite und zwei Monate später die dritte Aufnahme des Gesäßes ihres Patienten an. Ihr findet diese Bilder ebenfalls am Ende des Beitrags.

Ob nun das verwendete Trenbolon verunreinigt war oder der 35-Jährige selbst während der Injektionen unsauber gearbeitet hat, lässt sich abschließend nicht sagen. Der Fall macht allerdings klar, dass man bei der potenziellen Verwendung von Steroiden, von der wir wie immer ausdrücklich abraten, auf Präparate mit bekannter Herkunft setzen und allgemein äußerst steril vorgehen sollte!

Anabole Steroide sind entweder verschreibungspflichtig oder überhaupt nicht mehr aus einer Apotheke zu beziehen. Derartige Substanzen ohne Rezept zu erwerben oder zu besitzen ist strafbar. Zudem kann die Verwendung sowohl kurzfristige als auch dauerhafte körperliche Schäden mit sich bringen!


Quelle: ergo-log.com/monstrous-abscesses-after-trenbolone-injections.html
Referenzstudie: dx.doi.org/10.1097/GOX.0000000000001040

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