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Curcumin als pflanzliches Clenbuterol?

Curcumin, der orange-gelbe Farbstoff in Kurkuma, könnte wohl nicht nur interessant für die allgemeine Gesundheit sein, sondern auch für physisch aktive Menschen im Speziellen einige Vorteile bieten, zumindest wenn meiner einer Tierstudie von Gerontologen der amerikanischen Tufts University aus dem Jahr 2009 Glauben schenken mag. Demnach soll Curcumin das Wachstum von neuem Fettgewebe hemmen und zusätzlich dazu die Fettverbrennung an sich im Körper ankurbeln können!

In gewisser Weise kann Curcumin antikatabol wirken, denn es behindert den regulatorischen Transkriptionsfaktor NF-kB (nuclear factor ‚kappa-light-chain-enhancer‘ of activated B-cells). Dadurch werden zudem mit Proteasomen und Calpain zwei Systeme gehemmt, auf die Muskelzellen zum Abbau von Proteinen zurückgreifen. Größere Mengen Curcumin verhindern bei Ratten den Muskelabbau im Zuge einer Blutvergiftung. Selbstverständlich vermuten Wissenschaftler, dass über denselben Mechanismus auch bei schwer trainierenden Sportlern dem Muskelabbau vorgebeugt werden kann. 

Aufmerksame Leser werden eventuell in den Weiten des Internets bereits über diese Thematik gestolpert sein, doch Forscher haben vor einigen Jahren sogar einen wissenschaftlichen Artikel im Journal of Nutrition darüber veröffentlicht, indem eine Studie zu Curcumin beschrieben wird. Für die besagte Untersuchung haben die Amerikaner Mäuse über zwölf Wochen mit besonders fettreicher Nahrung gefüttert. Einer Gruppe der Tiere wurde im Futter zusätzlich 500mg Curcumin pro Kilogramm Körpergewicht verabreicht.

Wie man in der nachfolgenden Grafik sieht, konnte die Supplementation mit Curcumin die Gewichtszunahme reduzieren.

Das Hinzufügen von Curcumin zur Nahrung hemmte jedoch nicht nur das Wachstum von Fettgewebe, was die folgende Tabelle verdeutlicht. Die Mengen an freien Fettsäuren, Triglyceriden und Cholesterin im Blut der Tiere deutet darauf hin, dass Curcumin auch den Fettstoffwechsel beschleunigen kann. 

Auf der nächsten Tabelle lässt sich erkennen, was Curcumin mit dem Fettgewebe auf zellulärer Ebene macht. Die kalorienreiche Ernährung führt zu einer gesteigerten Produktion von VEGF, einem Hormon, das Zellen zur Bildung von Blutgefäßen stimuliert und damit essentiell für das Gewebewachstum ist. Curcumin reduziert allerdings die Menge an Adern im Fettgewebe und beeinträchtigt damit das Wachstum von Fettschichten. 

Curcumin hemmt außerdem die Produktion von PPAR-gamma, dem Sensor, der Fettzellen über die Präsenz von Fett alarmiert. Funktioniert dieser Sensor weniger gut, wird von den Fettzellen auch weniger Fett absorbiert.

Zu guter Letzt resutliert die Supplementation von Curcumin in einer erhöhten Synthese von CPT-1 (Carnitin-Palmitoyltransferase-1). Dieses Enzym „befestigt“ Carnitin an Fettsäuren, sodass sie von den Mitochondrien, den Kraftwerken innerhalb der Zelle, aufgenommen werden können.

Es könnte wohl sein, dass Curcumin die Zellen dabei unterstützt, mehr Phosphorgruppen an das Enzym AMPK anzuhängen. Dadurch wiederum wird AMPK selbst aktiviert und lädt die erschöpften AMP Energiemoleküle wieder auf. Die Zellen verwenden dieses Enzym auch als Maßstab für die Energiemenge. Wird AMPK aktiver, arbeiten die Zellen härter, um mehr Energie bereitzustellen. Fettzellen geben ihren Inhalt ins Blut ab, Muskeln absorbieren mehr Glukose und verbrennen gleichzeitig mehr Fettsäuren. 

Die nächste und zugleich letzte Abbildung macht deutlich, dass Curcumin die Konzentration an AMPK im Fettgewebe der Mäuse erhöhen konnte.

Die Kombination aus gesteigerter Fettverbrennung und antikatabolem Effekt mag den einen oder anderen eventuell an Clenbuterol erinnern, denn auch das hierzulande rezeptpflichtige Beta-2-Sympathomimetikum weist zumindest in Tierstudien ähnliche Eigenschaften auf. Man muss allerdings anmerken, dass es sich beim hier thematisierten Experiment ebenfalls um eine Untersuchung an Nagern handelt und sich die Ergebnisse nicht ohne weitere Tests auf den Menschen übertagen lassen. Ebenso muss kritisch hinterfragt werden, ob eine pflanzliche Substanz bezüglich ihrer Wirkung einem synthetischen Medikament das Wasser reichen kann. Wenn es so wäre, dann hätten wohl immerhin einige mit Kurkuma eine Art „pflanzliches Clenbuterol“ im heimischen Gewürzregal stehen!

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Quelle: ergo-log.com/curcumin.html
Referenzstudie: jn.nutrition.org/cgi/content/abstract/jn.108.100966v1

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