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Zwillingsschwestern besiegen Magersucht und werden Bodybuilderinnen!

Dass die Ernährung im Bodybuilding eine überproportional wichtige Rolle spielt, muss man keinem interessierten Sportler sagen. Wer sich nicht mit der Ernährung befasst und grundlegende Säulen in seinen Tagesablauf integriert, wird nicht das volle Potenzial des Körpers ausschöpfen können. Die Detailverliebtheit, mit der ein Plan verfolgt wird, ist aber ein zweischneidiges Schwert. Oft führen zu streng gestaltete Pläne und insbesondere Wettkampfdiäten bei Athleten direkt in eine Essstörung, die nur schwierig wieder abgelegt werden kann. Dass es aber auch entgegengesetzt verlaufen kann, zeigen nun zwei bewundernswerte Damen.

Die 27-jährigen Zwillinge Emily Seelman und Allison Ferrante wuchsen eigentlich in einem gesundheitsbewussten Umfeld auf. Trotzdem ging auch an den beiden Schwestern die Pubertät nicht spurlos vorbei.

Unsicherheit über die eigene körperliche Entwicklung und ein verzerrtes Selbstbild führten bei den Mädchen zu einer Achterbahnfahrt. So rutschen Emily und Allison zuerst in die Magersucht und hungern sich auf 42 Kilogramm Körpergewicht, um danach durch die Anweisung vom Arzt mit gleichzeitiger Nutzung eines Weight Gainers auf 66 Kilogramm zuzunehmen.

Das ständige Auf und Ab verhindert, dass die beiden ein normales Verhältnis zum Essen entwickeln und erschwert einen geregelten Tagesablauf. Zumindest bis zu dem Zeitpunkt, an dem die Zwillinge anfangen, sich für das Bodybuilding – insbesondere die Bikini-Klasse – zu interessieren.

Das Gewicht liegt in der Familie

Wie viele Frauen, die sich kaum mit der Ernährung und den Mechanismen hinter einer Zunahme oder einem Fettabbau beschäftigen, glauben auch die US-Amerikanerinnen, dass sie keinen Einfluss auf ihren Körper haben und das Gewicht durch ihre Genetik bestimmt ist.

Das Übergewicht war eine Folge ihrer Vererbung, glaubte die 27-jährige Emily. Trotzdem gab es eine Hoffnung, die sie dazu trieb, ihre Kalorienzufuhr auf ein Minimum zu beschränken und bei ganzen 800 Kalorien am Tag kilometerweit joggen zu gehen.

Zu diesem Zeitpunkt weiß das Mädchen aus Pennsylvania noch nicht, wie ungesund ihr Vorgehen für ihren Körper ist. Irgendwann merkt sie, dass ihr Körper sich nicht so entwickelt, wie sie es möchte und unter den Empfehlungen der Hochglanzmagazine leidet.

Zusammen mit ihrer Schwester beschließt sie, die Dinge selbst in die Hand zu nehmen und nicht auf Werbeversprechen zu hören.

Heute lachen die Zwillinge über ihre Magersucht.

Kontrolle durch geregeltes Training

Kurze Zeit später unterschreiben die Zwillinge ihren Vertrag im Fitnessstudio. Insgesamt fünf Mal in der Woche wird ab sofort mit Gewichten trainiert. Zusätzlich finden drei Cardioeinheiten statt.

Ihre Ernährung passen Allison und Emily eigenständig an. Hohe Proteinzufuhr und wenig Kohlenhydrate stehen auf dem Plan.

Die geregelten Abläufe und ein genauer Plan führen im Laufe der Zeit dazu, dass aus magersüchtigen Zwillingen attraktive Bikini-Athletinnen und Person Trainer werden, die ihre Erfolge stolz auf den Social Media Kanälen präsentieren.

Glaubt man den beiden, dann war die Anmeldung im Studio die Grundlage für ein steigendes Selbstvertrauen und die Entwicklung eines anständigen Selbstwertgefühls. Allison ist sich sicher, dass ihr größter Fehler im blinden Vertrauen in die Hochglanzmagazine lag. Ohne Belege fragwürdige Aussagen als wahr anzunehmen, führte zur Magersucht und exzessivem Cardiotraining, so die 27-Jährige.

Ein neues Lebensgefühl

Nicht nur die Optik der Zwillinge hat sich verändert. Allison schwärmt zwar von ihrer körperlichen Transformation, ist aber auch überglücklich mit ihrer mentalen Entwicklung. Durch das Training und den neuen Lebensweg fühlt sie sich unaufhaltbar.

Die wohl wichtigste Lektion, die beide Schwestern gelernt haben, fasst Allison damit zusammen, dass der Fokus auf positive Ziele viel schneller zum Erfolg führt, als negative Verbote. Die Freiheit, selbst in einer kalorienreduzierten Diät zu entscheiden, welche Produkte man essen darf, ist laut ihr unbezahlbar.

Die beiden Zwillinge aus Pennsylvania liefern einen Beweis dafür, wie viel Potenzial im Bodybuilding steckt. Es ist nicht einfach nur ein Sport, der dazu beiträgt, dass man nackt gut aussieht. Vielmehr bieten sich zahlreiche Möglichkeiten, an seiner Disziplin, seiner Struktur und seiner mentalen Stärke zu arbeiten. So konnte das Bodybuilding den Schwestern, die einst unter einer Magersucht litten, dabei helfen, ein ganz neues Lebensgefühl zu entwickeln und heute mit einer gesunden Einstellung zur Ernährung ihr Leben zu genießen.


Quelle: generationiron.com/twins-overcome-anorexia-binge-eating-bodybuilding/

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