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Genetisch vorprogrammiert: Wie sehr bestimmt Muskelmasse über die Attraktivität eines Mannes?

Egal, wie hoch unsere Technologie heute entwickelt sein mag und wie sehr wir als Spezies Mensch vorangeschritten sind, viele Aspekte unseres Verhaltens sind meist unterbewusst durch unsere primitiven Triebe gesteuert. Besonders zutreffend scheint das bei der Wahl unserer Geschlechtspartner zu sein, also zu wem du dich hingezogen fühlst und mit wem du gerne Kinder zeugen würdest. Zum Glück für unsere Szene stehen die Chancen zugunsten von männlichen Trainierenden.

Überlebe, paare dich, beschütze.

Viele Frauen behaupten, sie würden einen soften, einfühlsamen Mann wollen, dessen Drang es im Leben ist, Kinder großzuziehen und zu kuscheln. Mit anderen Worten: Diese Frauen beteuern, einen Mann mit weiblichen Qualitäten zu wollen. Doch gemäß ihrer biologischen Veranlagung lügen sie oder sind sich zumindest nicht völlig im Klaren über die unterbewussten Triebe, mit denen sie ihren Gatten auswählen. Die Wissenschaft sagt uns, dass Menschen gewisse Mechanismen entwickelt haben, die sicherstellen, dass wir die besten Gene an unseren Nachwuchs weitergeben. Weibliche Säugetiere suchen nach starken Beschützern mit äußerlichen Zeichen guter Gesundheit.

Betrachte es wie eine biologische Anleitung zur Männersuche: Frauen suchen nach einem gesunden Mann mit gesunden Genen, gepaart mit der Fähigkeit zu beschützen und Kinder zu versorgen, an die die robusten Erbinformationen weitergegeben werden. Es ist nicht unbedingt eine Feministen-freundliche Ansicht, aber die Wissenschaft bestätigt sie. Tatsächlich untersuchte eine aktuelle Studie den Einfluss der Oberkörpermuskelmasse und dessen Signalwirkung auf Frauen.

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Die Studie

Die Forscher wussten bereits aus vorherigen Untersuchungen, dass Männer, die sich weiter oben auf der Vitalitäts-Skala befinden, resistenter gegenüber Krankheiten sind und muskulösere, fittere Körper aufbauen. Frauen empfinden diese stärkeren und fitteren Männer als attraktiver. Warum genau? Weil ein gebrechlicher, männlicher Körper ein Anzeichen für Krankheiten und fehlerhafte Gene sein kann, was wiederum zu kränklichen Kindern und der Unfähigkeit, die Familie zu beschützen und für selbige zu sorgen, führen könnte. Wissenschaftlich ausgedrückt, bedeutet Schwäche weniger Anziehungskraft bei den meisten Damen.

Die Wissenschaftler wussten also bereits, dass sich Frauen zu fitten Männern mit äußerlichen Anzeichen einer guten Robustheit und Stärke hingezogen fühlen. Aber wie sehr korreliert körperliche Kraft mit der Attraktivität? Und was ist, wenn wir die Attraktivität des Gesichtes außen vor lassen? Um diese Fragen zu beantworten, sammelten die Forscher eine Reihe oberkörperfreier Fotos von jungen Männern und machten ihre Gesichter darauf unkenntlich. All diese Männer ließen sich vorher einer Reihe Krafttests unterziehen. Dann wurden junge Damen gebeten, die Kraft der Teilnehmer zu schätzen und ihre Attraktivität zu bewerten. Fast wie auf Tinder.

Die Ergebnisse

Stärkere Männer wurden von den Damen als attraktiver beschrieben. Tatsächlich wählte keine einzige Frau in der Studie einen der weniger muskulösen Körper. Basierend auf den Fotos waren sie sogar dazu in der Lage, die Kraft der abgelichteten Herren recht genau zu schätzen. Sahen die Jungs stark aus, waren sie es auch, zumindest im Vergleich zu den schmaleren Typen. Wenig überraschend wurden Körper mit mehr Fettmasse als unattraktiv bewertet. Die Forscher schrieben: „Die Mechanismen der weiblichen Partnersuche reagieren positiv auf Muskelmasse, aber negativ auf Körperfett.“

Auch die Körpergröße spielt eine Rolle, und natürlich wurden die größeren Typen als attraktiver beschrieben. Dennoch war die Kraft letztendlich stärker für eine positive Reaktion verantwortlich. Die Forscher vermuten, dass größere Männer ebenfalls als gesünder wahrgenommen werden, selbst wenn das nicht der Fall ist. Männer, die nicht nur muskulös, sondern auch hochgewachsen sind, wurden nochmals um ungefähr zehn Prozent anziehender empfunden, wohingegen die molligeren Typen einen Korb bekamen. Menschen wissen instinktiv, dass Übergewicht ungesund ist und fühlen sich deshalb in der Regel nicht dazu hingezogen. So viel zur politischen Korrektheit.

„Die geschätzte Kraft eines männlichen Körpers ist für volle 70 Prozent der Varianz seiner Attraktivität verantwortlich,“ schreiben die Autoren. Das bedeutet im Grunde, dass 70 Prozent dessen, was einen Mann anfangs begehrenswert macht, durch die geschätzte Kraft und Robustheit seines Körpers entsteht.

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Was das für dich bedeutet!

Man könnte sich jetzt die Frage stellen, weshalb man eine Studie brauchte, um das herauszufinden. Doch die Wissenschaft liebt es, Dinge zu bestätigen und sie mit Zahlen zu untermauern. Diese 70 Prozent sind jedenfalls ziemlich eindrucksvoll. Menschen streben danach, einen Sexualpartner zu finden. Das ist uns angeboren. Während die Frauen unserer Spezies mehr zu verlieren haben und daher vorsichtiger sind, können die Männer ihre Chancen an dieser Stelle verbessern. Wenn du deinen generellen Attraktivitätswert steigern möchtest und mehr Auswahl haben willst, ist es ratsam, mit dem Training anzufangen, gesund zu bleiben und nicht adipös zu werden.

Der Körper ist jedoch nicht alles.

Natürlich suchen Frauen auch nach anderen Qualitäten bei ihrem Partner, wie beispielsweise Intelligenz, Sinn für Humor, Ehrlichkeit und Treue. Aber in dieser Studie geht es um die Attraktivität, die auf den ersten Blick zu erkennen ist. In den meisten Fällen ist es vorteilhaft, zu locken und sie dann mit deinem Scharfsinn und deinen anderen Qualitäten an Land zu ziehen. Krafttraining hilft dir dabei.


Primärquelle: www.t-nation.com/living/tip-70-percent-of-your-sexiness-comes-from-this

Literaturquelle: Sell, Aaron, Aaron W. Lukazsweski, and Michael Townsley. „Cues of upper body strength account for most of the variance in men’s bodily attractiveness.“ Proceedings of the Royal Society B: Biological Sciences 284.1869 (2017): 20171819.

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