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Wie „Pumping Iron“ zu dem Film wurde, der er heute ist!

Wenn es um Bodybuilding Filme geht, zählt Pumping Iron definitiv zu den Klassikern schlechthin. Auch heute wird die Dokumentation aus den 70er Jahren noch im Fernsehen übertragen und von vielen Fans des Sports sozusagen als Heiligtum angesehen. Der Kultfilm handelt unter anderem von Arnold Schwarzenegger, der sich im legendären Gold’s Gym in Venice Beach auf den Mr. Olympia 1975 vorbereitet, um als amtierender Champion den Titel gegen seinen damals größten Konkurrenten Lou Ferrigno zu verteidigen. Dass die Regisseure aber vor hatten, eine ganz andere Geschichte zu erzählen, wissen sicherlich nur die wenigsten!

Eigentlich hätte nämlich Bud Cort, in den 70ern bekannt aus den Filmen MASH und Harold und Maude, eine tragende Rolle in Pumping Iron einnehmen sollen. Der heute 69-Jährige wurde von George Butler, einem der Regisseure, mitunter deshalb integriert, um einen gewissen Hollywood Flair in die Dokumentation zu bringen.

Offensichtlich wollte man auch nicht, dass die Besetzung nur aus den bekannten Bodybuildern der damaligen Zeit besteht. Das Ziel war es wohl vielmehr, mit Bud Cort einen Mainstream Charakter einzubeziehen, der aufgrund der geringen Körpergröße und der schmächtigen Statur ein Kontrast zu Arnold Schwarzenegger darstellt.


Bud Cort mit Arnold Schwarzenegger am Set von Pumping Iron.

Der ursprüngliche Plan war sogar, den ganzen Film aus der Perspektive eines Neulings zu erzählen, der gerade erst mit dem Sport begonnen hat. Dieser Anfänger sollte eben Bud Cort sein. Wie man als treuer Bodybuilding Fan aber wissen sollte, kam am Ende alles ganz anders, denn der amerikanische Schauspieler ist in Pumping Iron überhaupt nicht mehr zu sehen.

Es war Bud Cort selbst, der die Entscheidung traf, nicht der Richtige für die Rolle zu sein und deshalb nicht mehr mitwirken zu wollen. Er bat die Regisseure daraufhin nicht nur um den Ausstieg, sondern auch darum, seine restliche Gage dazu zu verwenden, den Dokumentarfilm fertigzustellen.

Erst nach diesem Vorfall schwenkten die Regisseure um und rückten wegen den unterschiedlichen Persönlichkeiten von Arnold Schwarzenegger und Lou Ferrigno die Rivalität der beiden Bodybuilder in den Vordergrund. Hätte sich Bud Cort also damals nicht zum Ausstieg entschieden, wäre er wohl heute einer der Hauptdarsteller in Pumping Iron und nicht nur in den Outtakes zu sehen. Der US-Amerikaner ist demzufolge wahrscheinlich der Grund dafür, dass der Dokumentarfilm zu dem wurde, was er heute ist!

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