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Strongman wird zum Star der Metropolitan Opera!

Das Leben schreibt oft die unglaublichsten Geschichten. So kann es durchaus vorkommen, dass einige Menschen Ziele ohne große Anstrengung erreichen, denen andere ein ganzes Leben lang nacheifern. In der Bodybuilding- und Kraftsportszene ist das deutlich zu erkennen. Fehlt die passende Genetik und Mutter Natur hat es nicht gut mit einem Hobbysportler gemeint, kann er noch so diszipliniert und hart trainieren, wird aber niemals einen genetisch Bevorteilten bezwingen können. Auch wenn selbst für genetisch weniger beschenkte Athleten Beständigkeit und Motivation sehr gute Resultate erzielen, werden sie nie zur Elite gehören, während einige genetische Freaks ohne große Anstrengung Bäume versetzen.

Gerade wenn man kraftorientiert trainiert und die Optik nur Nebensache ist, bewegt man sich immer wieder nah an der Grenze seiner körperlichen Leistungsfähigkeit. Eine hohe Intensität, perfekte Bewegungsmuster und durchdachte Trainingspläne bilden die Basis für eine riesige Kraftentwicklung.

Aus diesem Grund könnte man davon ausgehen, dass unglaubliche Kraftwerte nur mit unermüdlicher Fokussierung auf das Training und zahlreichen quälenden Workouts realisierbar sind. Wie sonst soll man den Körper dazu zwingen, sich an extrem hohe Reize anzupassen?

So gibt es für Kraftdreikämpfer und Gewichtheber kaum etwas Wichtigeres als hochfrequente Trainingseinheiten, in denen jedes Mal aufs Neue versucht wird, die alten Grenzen hinter sich zu lassen und neue Rekorde zu brechen.

Mit diesem Wissen im Hinterkopf erscheint es fast schon gemein, dass es Menschen auf diesem Planeten gibt, die auf ein Training mit Gewichten verzichten und trotzdem nur so vor Kraft strotzen.

Kraft in der Oper

Zugegeben, wenn man nach den stärksten Männern dieser Welt suchen wollte, würde man höchstwahrscheinlich ein Fitnessstudio nach dem anderen besuchen und die Sportler beim Training beobachten. Nie würde man auf den Gedanken kommen, außerhalb von Sportstätten Menschen mit unglaublicher Kraft zu finden. Die gibt es aber.

In der Metropolitan Opera in New York findet sich ein Mann, der mit seinen Kraftleistungen unglaubliche Rekorde aufstellt. Sein Künstlername ist Titano Oddfellow und er begeistert jede Woche tausende Besucher in „Mozart’s Cosi Fan Tutte“.

Tätowiert von Fuß bis Kopf und mit einem angsteinflößendem Äußeren hebt er Gegenstände mit seinen Zähnen oder auch den Direktor der Oper.

Titano ist bekannt für seine beeindruckenden Fähigkeiten.

Von klein auf stark

Im mittleren Westen der Vereinigten Staaten von Amerika aufgewachsen, zählte Titano Oddfellow schon als kleiner Junge immer zu den Stärkeren. Dass er irgendwann einmal sein Talent zu seinem Beruf machen würde, war für ihn zu diesem Zeitpunkt nie eine Option.

Er verdiente sein Geld lieber als Postbote auf dem Fahrrad oder als Wanderarbeiter. So verbrachte er seine Jugend und seine 20er Jahre immer auf der Reise, wanderte durch das Land und nahm die Jobs an, die ihm gerade angeboten wurden.

Erst, als ein Freund, der um das Talent des Kraftpakets wusste, ihn dazu animiert Powerlifter zu werden, ändert sich Titanos Karriereweg. Zuerst kaum von der Idee begeistert, weil ihm das Prahlen mit Kraftleistungen zu machohaft erscheint, stimmt der tätowierte Mann nach ein wenig Überzeugungsarbeit schließlich zu.

Sein erster Auftritt soll in der Milwaukee Bierhalle vor insgesamt 300 Personen stattfinden. Dafür plant er ursprünglich, in Sportbekleidung aufzutreten und auf der Bühne ein Telefonbuch zu zerreissen. Weil ihm das aber doch zu eintönig erscheint, arbeitet er über eine komplette Woche an einer Bühnenshow inklusive Outfit.

So entsteht die Kunstfigur „Titano Oddfellow“. Ein Mix aus Gladiator und Wikinger, dessen Erkennungsmerkmal seine unglaubliche Kraft ist.

Krafttraining? Fehlanzeige!

Seine Auftritte sprechen sich schnell herum und führen letztendlich dazu, dass die Metropolitan Opera den Kraftkünstler anheuert, um dem Publikum den Atem zu rauben. Dort bricht er Woche für Woche neue Weltrekorde.

Er hebt mit seinen Zähnen die schwerste Person, schafft es binnen kürzester Zeit mit seinen Händen Schraubendreher zu verbiegen oder hängt unglaublich schwere Gewichte an seine Nase. Seine Kraftleistungen sind in jeder Disziplin phänomenal.

Spannend dabei ist, dass Titano für seine Kraft kein einziges Workout absolviert. Der Künstler behauptet von sich selbst, dass seine Leistungen alleine durch die Gedanken im Kopf entstehen. Aus diesem Grund sieht er sich auch weniger als Strongman und vielmehr als Clown, der das Publikum belustigt.

Das persönliche Ziel seiner Auftritte sieht der Halbgladiator darin, den Menschen zu vermitteln, dass nicht die reine Muskelmasse entscheidend ist, sondern alleine der Wille Berge versetzen kann.

Ohne dafür zu trainieren, gelingt es dem US-Amerikaner „Titano Oddfellow“ einen Strongman-Rekord nach dem anderen zu brechen. Sein Talent hat ihn vom Wanderarbeiter zum Nebendarsteller in der Metropolitan Opera in New York gemacht. Dort beeindruckt er mit waghalsigen Kraftleistungen, die wohl kaum ein Trainierender jemals erreichen wird.

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