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Rückblick ins Jahr 2010: So lief der letzte Wettkampf von Markus Rühl!

In der deutschen Bodybuilding-Szene hat Markus Rühl längst Legendenstatus erreicht. „The German Beast“ gewann beispielsweise 2002 die New York Pro, ehemals Night of Champions, holte ungefähr zehn Monate später den dritten Platz bei der Arnold Classic 2003 und kann insgesamt stolze acht Teilnahmen beim Mr. Olympia vorweisen. Da gerade die jüngeren Leser unter euch allerdings nicht so viel von der aktiven Karriere des gebürtigen Hessen mitbekommen haben dürften, gibt es heute eine Rückblende zu seinem letzten Wettkampf. Hierfür hat RepOne in Gedenken an Pit Trenz, seinen damaligen Coach, ein passendes Video auf YouTube hochgeladen.

Bevor es für Markus Rühl damals in Bodybuilding-Rente ging, sollte es noch einmal ein finales Kräftemessen geben. Als einer der im Jahr 2010 definitiv namhaftesten Akteure im Profi-Zirkus flog der heutige Familienvater ins amerikanische Dallas (US-Bundesstaat Texas), um bei der Europa Super Show zu zeigen, dass man ihn keineswegs abschreiben sollte. Das Ergebnis fiel am Ende dann aber bedauerlicherweise etwas ernüchternder aus, als man es vielleicht erwartet hätte, trat Markus doch laut eigener Aussage die Reise sogar mit dem Hintergedanken an, unter Umständen als Sieger von der Bühne zu steigen.

Ein großer Teil der insgesamt 26 Teilnehmer, die bei der Europa Super Show 2010 die offene Klasse stellten, wird inzwischen kaum mehr jemandem etwas sagen. Auch vor zehn Jahren waren jedoch schon Athleten mit von der Partie, die inzwischen zur absoluten Elite des Sports zählen. Zum Beispiel Brandon Curry, der in Dallas direkt hinter Markus Rühl auf dem achten Platz landete, Cedric McMillan und Shawn Rhoden tauchen auf der Scorecard auf, die noch immer in den Weiten des World Wide Web zu finden ist.

Bild: Markus Rühl bei seinem letzten Wettkampf
Auf der Europa Super Show 2010 in Dallas belegte Markus Rühl den siebten Platz.

Die Goldmedaille auf dem Wettkampf in Dallas, Texas beanspruchte Essa Obaid für sich. Der gebürtig aus Dubai stammende IFBB Pro konnte sich bei seinem Profi-Debüt sofort den Sieg schnappen, nachdem er nur wenige Monate zuvor durch einen Triumph bei der Arnold Classic Amateur in Ohio die Pro Card einsackte. Für Markus Rühl war der spätere siebte Rang natürlich nichts, wofür man himmelhoch jauchzend Luftsprünge machen würde, schließlich waren die Erwartungen schlichtweg andere. Wie Pit Trenz und sein Schützling zwischen Vorwahl und Finale festhielten, sei man am Morgen prinzipiell bereits nah am Limit gewesen und habe Stück für Stück an Form eingebüßt, weshalb es letztlich nur für den zweiten Callout reichte.

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Objektiv betrachtet muss man wohl konstatieren, dass Markus Rühl sich bei der Europa Super Show 2010 nicht in bester Verfassung präsentieren konnte. Insbesondere in der Rückansicht fehlte die nötige Härte, um ganz vorne mitspielen zu können. Die Selbsteinschätzung von Coach und Athleten noch während des Wettkampfs war da vermutlich etwas voreingenommen und emotional, was irgendwo auch logisch erscheint und schwer übelzunehmen ist. Wie die beiden allerdings trotzdem richtigerweise anführen, war zu allem Überfluss auch die Farbe nicht perfekt, was selbstverständlich nicht in einem besseren Gesamtpaket resultiert.

Summa summarum liefert RepOne mit diesem Video von Markus Rühls letztem Wettkampf in jedem Fall ein kleines Schmankerl aus der Vergangenheit. Wer sich als Bodybuilding-Fan oder gar als Unterstützer von „The German Beast“ im Speziellen bezeichnen möchte, kommt bei der Mini-Dokumentation sicherlich auf seine Kosten. Noch dazu stellt das Ganze eine Art Tribut an den im November 2019 verstorbenen Pit Trenz dar. Wir können die 20-minütige Wiederaufbereitung dementsprechend uneingeschränkt empfehlen!

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1 Kommentar

  1. Die Farbe als „nicht perfekt“ zu bezeichnen wird der Sache nicht gerecht. Die Farbe wäre selbst für einen lokalen, kleinen Newcomer-Wettkampf eine Katastrophe gewesen. Für eine solche Bühne war das einfach gar nichts. Null. Niente. Nada.

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