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Nach dem Bodybuilding: So hat Dorian Yates seine Depression besiegt!

Energiemangel, Appetitlosigkeit, Ängste, Lustlosigkeit und Konzentrationsprobleme sind nur einige der zahlreichen Facetten, die eine Depression mit sich bringen kann. Es gibt ebenso viele Methoden und Lösungsansätze wie es Symptome gibt. Einige lenken sich mit Freunden ab, andere suchen sich neue Hobbys, in denen sie aufblühen können. Darunter ist auch Bodybuilding keine Seltenheit. Internationale Studien zeigen, dass körperliche Aktivität in vielen Fällen Menschen, unabhängig von Alter und Geschlecht, helfen kann, sich aus diesem Tief zu befreien. Doch was geschieht mit einem Menschen, der sein ganzes Leben lang professioneller Leistungssportler war und nach dem Karriereende in eine schwere Depression fällt? – Das erklärt Dorian Yates in einem Interview mit London Real.

Seinen offiziellen Ruhestand habe Dorian eigenen Aussagen zufolge 1998 angekündigt – ein Jahr, nachdem er seinen letzten Sieg beim Mr. Olympia in Long Beach verzeichnen konnte. Daraufhin wurde der gebürtige Brite mit einer Depression diagnostiziert, doch nicht nur das Ende seiner sportlichen Laufbahn sei einzig und allein für sein Down verantwortlich gewesen, sondern auch der Tod eines engen Bekannten, der auf tragische Art und Weise verunglückt sei, die Scheidung von seiner damaligen Ehefrau und dass er von einem Tag auf den anderen aufgehört habe, anabole Steroide zu konsumieren, was zu einer rapiden Senkung seiner Testosteronwerte geführt habe.

Um sich daraus zu befreien und zu sehen, dass es noch andere Personen gibt, denen es genauso geht, habe Dorian Biografien angesehener Profiboxer wie unter anderem Frank Bruno und Sugar Ray Leonard gelesen, die beide drogenabhängig gewesen seien, um zu erkennen, dass solche Situationen, in denen man versucht, den Sport durch etwas anderes zu ersetzen, vollkommen gewöhnlich seien. Doch der 57-Jährige habe eingesehen, dass das Bodybuilding nicht ersetzt werden müsse, sondern ihm sein bisheriger Werdegang Türen und Möglichkeiten eröffnet habe, um sich den Sachen zu widmen, für die er bisher aufgrund seines streng geregelten Lebens keine Zeit gefunden habe.

Dorian Yates erklärt in einem Interview mit London Real, wie er es nach dem Ende seiner erfolgreichen Bodybuilding-Karriere aus der Depression herausgeschafft habe.

Als Person, die entweder sein ganzes Herzblut oder gar nichts in eine Sache investiert, habe sich der britische Kraftsportler in seiner schwierigen Zeit von allem zurückgezogen, bis er wieder einen Sinn gefunden habe: das Bodybuilding. Während der Depression habe er weiterhin sein Training regelmäßig absolviert und sich nach jeder Einheit etwas besser gefühlt, bis er nach Hause gekommen sei und kein Ziel, wie beispielsweise einen Wettkampf, verfolgen konnte und erneut nach einem Lebensinhalt gesucht habe. Zwar habe die Möglichkeit bestanden, Gastauftritte abzulegen, allerdings fühlte sich der sechsfache Mr. Olympia Sieger aufgrund seiner Verletzungen am linken Bizeps, Trizeps und an der Schulter so unglücklich mit seinem Erscheinungsbild, dass dies ebenfalls sehr schnell auf Eis gelegt wurde.

Als der Interviewer Dorian Yates fragt, was ihm aus der Depression geholfen hat, antwortet er:

„Just time I think. And effort. You know I was very careful not to fall too deep. Still go to the gym, still get those endorphins, still train. I just do the weight training because that’s what I know.“

Auf Deutsch übersetzt bedeutet dies, dass ihm Zeit und die im Körper ausgeschütteten Glückshormone durch das stetige Training am meisten geholfen hätten, seinen Alltag zu meistern.

Die Phase der exzessiv langen Partynächte in verschiedenen Städten und das Reisen in unterschiedliche Länder habe die Bodybuilding-Legende ebenfalls erlebt, denn in fast jedem Nachtclub hätten die Türsteher „The Shadow“ gekannt, weshalb er gewisse Vorzüge genossen habe. Doch neben seiner zweiten Frau Gal Ferreira Yates, die der ruhende Pol in er Beziehung sei, habe ihm tatsächlich der Sport, den Dorian Yates seit dem Alter von 21 Jahren ausübe, geholfen, wieder zu sich selbst zu finden.

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1 Kommentar

  1. Meiner Meinung nach hat Dorian alles richtig gemacht im Leben – er ist sechsfacher Mr. Olympia und die Entbehrungen und die Anstrengung und Investition hat sich für ihn zu 100% bezahlt gemacht – viele Bodybuilder haben sich finanziell und gesundheitlich ruiniert oder sind mittlerweile tot und hatten nicht einmal im Entferntesten den sportlichen und finanziellen Erfolg von Yates. Hut ab vor seiner vernünftigen Entscheidung, nach der um Haaresbreite gewonnenen Mr. Olympia Wahl 1997 und dem davor knapp entronnenen Tod, vom Wettkampfsport zurückzutreten.

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