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Shredded! – Die trockensten Bodybuilder aller Zeiten!

Man kann es drehen und wenden wie man will. Im Bodybuilding kommt es letztendlich auf die Optik an. Die Kraft kann noch so brachial sein, das Gewicht auf der Waage noch so hoch. Wenn man dabei aussieht wie ein aufgeschwämmtes Michelin-Männchen, wird man auf der Bühne keinen Blumentopf gewinnen. Aus diesem Grund ist neben riesigen Mengen an wohlgeformten Muskeln auch ein niedriger Körperfettanteil notwendig, wenn man sich auf den Bühnen dieser Welt beweisen möchte. Erst, wenn die über dem Muskel liegende Fettschicht verschwindet und zum Vorschein kommt, wofür man so lange trainiert hat, ist man dafür bereit, an Wettkämpfen teilzunehmen.

Ein niedriger Körperfettanteil hat im Bodybuilding höchste Priorität. Kein Kampfrichter wird auch nur daran denken, einen Athleten zu bewerten, wenn von Anfang an zu erkennen ist, dass der Körperfettanteil nicht einer Wettkampfform entspricht.

Auf der einen Seite liegt das daran, dass man am Körperfettanteil erkennen kann, wie viel Disziplin, Aufopferung und Leidenschaft ein Athlet wirklich in seine Vorbereitung gesteckt hat. Auf der anderen Seite werden Muskelteilungen nicht genügend sichtbar, wenn sie von einer Fettschicht überlappt werden. Um bewertet zu werden, muss deshalb jede einzelne Muskelgruppe erkennbar sein.

Von Jahr zu Jahr ist zu erkennen, dass die Anforderungen an den prozentualen Anteil des Körperfetts immer extremer werden. So extrem, dass Athleten zu gefährlichsten Substanzen greifen, um überhaupt noch konkurrenzfähig zu sein.

In der Vergangenheit gab es ebenfalls Ausnahmesportler, die aus der Menge herausstechen konnten und mit einem Körperfettanteil aufwarteten, dass so manchem Kampfrichter die Spucke wegblieb.

#5 – Frank Zane

Spricht man über die trockensten Bühnenformen aller Zeiten, kann man das nicht machen, ohne Frank Zane zu erwähnen. Als einer der ersten Athleten, die eine komplett trockene Form auf die Bühne bringen, ist Frank der Schrecken vieler wesentlich muskulöseren Bodybuilder.

Durch seine für diese Zeit unglaubliche Verfassung gelingt es ihm 1968 gegen Arnold Schwarzenegger zu triumphieren. Damit ist einer von lediglich drei Athleten, die es jemals geschafft haben, gegen die Legende aus Österreich auf einer Bühne zu gewinnen.

Dabei wiegt Zane in Wettkampfform zarte 86 Kilogramm. Sein niedriger Körperfettanteil hilft ihm aber, die Bühnen der Welt zu dominieren und sich insgesamt drei Mal den Mr. Olympia Titel zu sichern.

#4 – Rich Gaspari

Als erster Athlet im Wettkampfbodybuilding, der Streifen im Gluteus auf die Bühne bringt, spielt der in New Jersey geborene Rich Gaspari eine wichtige Rolle, wenn es um die Bewertung des Körperfettanteils beim Wettkampf geht.

Durch seinen Auftritt bei der Arnold Classic in Ohio im Jahr 1989 fängt ein neues Zeitalter im Bodybuilding an. Nie zuvor betrachteten die Kampfrichter den Gluteus so genauwie bei diesem Wettkampf.

Seit diesem Zeitpunkt sind Streifen im Gluteus ein Bewertungskriterium. Damit schafft Gaspari einen neuen Standard bei der Bewertung der körperlichen Verfassung, die ein Athlet auf die Bühne bringen muss, um zu überzeugen.

#3 – Alessandro Galli

Der Italiener Alessandro Galli dürfte zumindest vom Namen her den wenigsten Fans des Bodybuildings ein Begriff sein. Sicher hat man aber schon einmal das Foto des Athleten gesehen, das in die Geschichtsbücher des Bodybuilding eingehen wird.

Es zeigt ihn in Rückansicht auf der Bühne bei einem Wettkampf. Neben dem symbolischen Tannenbaum und komplett trockenen Lats überragt in dem Schnappschuss der Gluteus. Dieser wirkt, als ob kein Gramm Fett mehr an ihm lasten würde.

Seine unglaublich definierte Form ermöglicht es dem Italiener in den Jahren 2012 und 2013 die Arnold Classic Amateur für sich zu entscheiden.

#2 – Helmut Strebl

Der österreichische Bodybuilder Helmut Strebl zeigt einen Körperfettanteil, den man so wohl selten an einem Menschen zu Gesicht bekommt. Schätzungsweise bewegt sich der Athlet dauerhaft in einem Bereich unter drei Prozent Körperfett.

Mit einem Gewicht von 97 Kilogramm bei einer Größe von 1,90 Metern besitzt er zwar nicht die größte Muskelmasse, macht diesen Fakt aber durch den unterirdischen Körperfettanteil wieder wett.

So kann der inzwischen 47-Jährige noch im Jahr 2014 die Miami Pro World Championships für sich entscheiden.

#1 – Andreas Münzer

Unangefochten auf Platz 1 der Athleten, die das Wort „shredded“ wirklich verdient haben, ist der österreichische Bodybuilder Andreas Münzer. In der gesamten Geschichte der IFBB ist Andreas wohl der Athlet mit dem geringsten Körperfettanteil überhaupt gewesen.

Für diesen Status musste der Ausnahmeathlet allerdings ein großes Opfer bringen. Er war so besessen davon, in komplett trockener Form auf der Bühne zu erscheinen, dass er dafür mit seinem Leben bezahlte.

Im Alter von jungen 31 Jahren stirbt Andreas Münzer. Schuld an seinem Tod sind laut vielen Stimmen unzählige Diuretika, die der Österreicher missbrauchte, um auch das letzte Bisschen Wasser aus seinem Körper zu spülen.

Heutzutage wird man auf keiner Bühne der Welt mehr einen Athleten sehen, der nicht in grenzwertige Körperfettbereiche vorgedrungen ist, um beim Wettkampf zu überzeugen. In der Geschichte des Bodybuilding gibt es aber Ausnahmeerscheinungen, die noch einen Schritt weiter gegangen sind und ihr Körperfett so drastisch reduziert haben, dass sie den Titel „shredded“ mehr als verdient haben.

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