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Fit durch Müll: Plogging-Trend jetzt auch in Deutschland!

Hört man den Begriff „Plogging“ zum ersten Mal, so stellt man sich vermutlich zunächst die Frage, was dies überhaupt bedeuten soll. Kurz gesagt, handelt es sich dabei um einen neuen Trend, der ursprünglich aus Schweden stammt und von dem schwedischen Wort „plocka upp“ abgeleitet wird, was übersetzt so viel heißt wie sammeln oder aufheben. Alles schön und gut, aber was genau hat sammeln jetzt mit Sport zu tun?

Erik Ahlström gilt als Plogging-Erfinder

Ganz einfach: Kombiniert man die einzelnen Komponenten „Plocka“ und „Jogging“, erhält man das Kofferwort „Plogging“ und bezeichnet damit den Vorgang, bei dem man während seiner Runde im Park den Müll aufsammelt. Im Grunde genommen geht es also darum, sich für die Umwelt zu engagieren und gleichzeitig etwas für die körperliche Fitness zu machen. Ins Leben gerufen wurde dieser Trend im Jahr 2016 von einem schwedischen Umweltaktivist namens Erik Ahlström.

Um darauf aufmerksam zu machen, dass zu viel Müll gedankenlos weggeworfen werde, habe der Outdoor-Sportler seiner Laufgruppe vorgeschlagen, während des Joggens Müll aufzusammeln. Seine Mitstreiter seien begeistert von der Idee gewesen und sorgten schließlich dafür, dass der Trend sich inzwischen rund um den Globus zieht.

Instagram: Plogging in Deutschland
Auch in Deutschland verabreden sich mittlerweile zahlreiche Menschen zum Plogging.

Intervall-Training inklusive

Um sich der Bewegung anzuschließen, braucht man im Endeffekt nichts weiter unternehmen, als sich einen Müllsack zu schnappen. Anschließend heißt es nur noch: Auf die Plätze, fertig, los! Schon ist man mitten drin und schont damit nicht nur die Umwelt, sondern kurbelt parallel auch sein Herz-Kreislauf-System an. Wenn man dabei das Bücken, Anhalten und Weiterlaufen nicht gerade vergisst, so kann man zeitgleich sogar ein Intervall-Training absolvieren, die Fettverbrennung fördern und darüber hinaus seine Oberschenkel- und Gesäßmuskulatur durch häufiges Hinhocken trainieren.

Selbstverständlich sind der Kreativität beim Plogging keine Grenzen gesetzt. Wem das Laufen alleine zu langweilig wird, der kann die Tour auch in ein abwechslungsreiches Workout umwandeln, indem er beispielsweise zusätzlich Kniebeugen oder Ausfallschritte einbaut, um sich nicht immer nur bücken zu müssen. Je voller der Müllbeutel, desto schwerer die Last zum Tragen, sprich ein klein wenig Krafttraining wäre somit auch dabei.

Alleine in Schweden gibt es Medienberichten zufolge zahlreiche Plogger-Events, bei denen sich Menschen regelmäßig dazu verabreden, eine gemeinsame Runde zu joggen und möglichst viel Abfall zu beseitigen. Unterstützt wird die Bewegung zudem über einer Website namens „Plogga“, die dafür gesorgt hat, dass sich auf der ganzen Welt sogenannte Plogger-Gruppen gebildet haben, die ihre Erfolge wiederum unter dem Hashtag #plogging teilen. Wer mit dem Joggen an sich nichts anfangen kann, dem steht es natürlich auch frei, sich dem „Plalking“, einer Kombination aus „plocka upp“ und „walking“, oder dem „Plycling“ („plocka upp und cycling“) anzuschließen.

Instagram: Hashtag Plogging
Auf Instagram findet man unter dem Hashtag #plogging knappe 200.000 Beiträge.
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2 Kommentare

  1. Also Leute haltet euch ran und verteilt soviel Müll wie möglich in der Umwelt und sorgt somit dafür dass dieser neue Trend nicht gleich wieder ausstirbt. Also ist Müll in der Umwelt wegschmeißen doch umweltfreundlich. Haha

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