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„PITT-Force“ vs. „P.I.T.“ – Was ist der Unterschied?!

Vor kurzer Zeit hat Team-Andro sowohl PITT-Force Erfinder Karsten Pfützenreuter, als auch Peter Baers, Gründer des P.I.T. Systems, separat interviewt. Unter anderem wird in beiden Interviews die Frage zum Unterschied beider Systeme gestellt und was der jeweilige „Erfinder“ vom anderen hält. Wir fassen die Kernaussagen einmal für euch zusammen.

Das PITT-Force Trainingssystem wurde über viele Jahre hinweg von Karsten Pfützenreuter entwickelt. Im Grunde geht es darum, nicht mehrere Sätze mit vielen Wiederholungen am Stück, sondern einen Satz mit ca. 20 Einzelwiederholungen auszuführen. Lange Zeit war Bodybuilder Peter Baers das Aushängeschild dieses Systems und hat demnach auch danach trainiert. Er gewann sogar 2010 die deutsche Meisterschaft. In den letzen Jahren gingen Pfützenreuter und Baers allerdings aufgrund persönlicher Differenzen getrennt Wege.

Peter Baers entwickelte dann das P.I.T. System, das laut eigener Aussage eine Weiterentwicklung des ursprünglichen PITT-Force Systems ist und ist eine eigene Interpretation des Einzelwiederholungstrainings ist. Laut Baers handelt es sich bei seinem P.I.T. Systems um einen praxisbezogeneren Ansatz, der weniger Unklarheiten hinterlässt. So ist z.B. die Übungsausführung und Wiederholungsanzahl etwas anders und allgemein ausführbarer gestaltet. Darüber hinaus entwickelte Peter Baers im Laufe der Zeit verschiedenes Equipment (z.B. PITT-Hooks), um das damalige PITT-Force zu optimieren. Für ihn persönlich war es also an der Zeit, sein eigenes Ding zu machen. Die namentliche Parallele begründet er damit, dass sein System ja auf dem „alten“ aufbaue, allerdings doch gewisse, von ihm entwickelte unterschiedliche Modifikationen beinhaltet.

Karsten Pfützenreuter hält das „neue“ System allerdings keinesfalls für eine Verbesserung oder etwas Neues. Unter anderem wird behauptet, Peter Baers habe den PITT-Force Ansatz nicht verstanden und zieht den Vergleich zwischen Trabi (P.I.T.) und Sportwagen (PITT-Force). Laut Pfützenreuter ist es also keinesfalls eine Weiterentwicklung, sondern das Gegenteil.Beide betonen allerdings, dass sie keinen typischen YouTube-Beef vom Zaun brechen wollen. Beide vertreten also ihre unterschiedlichen Standpunkte und argumentieren dementsprechend.

Was haltet ihr von dem Ganzen? Gibt es PITT bzw. P.I.T. Krieger unter euch bzw. habt ihr Erfahrung mit den Systemen? Ist P.I.T. also tatsächlich eine Weiterentwicklung oder doch nur eine Kopie? Eure Meinung ist mal wieder gefragt!


Hier nochmal die Interviews von Team Andro. Im Interview mit Karsten Pfützenreuter ab 1:08:00 und im Interview mit Baers ab 19:25min. Außerdem noch zwei ältere Videos, in denen beide die jeweiligen Vergleiche ziehen.




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1 Kommentar

  1. Peter Baers Methode und deren Varianten bewegen sich aber innerhalb der PITT-Prinzipien… Wie ich das sehe, wird dem Trainierenden in der genauen Durchführung lediglich „weniger Spiel“ gelassen; es ist alles sehr konkret.
    Das muss nicht für jeden schlecht sein, insbesondere für manch einen Anfänger.
    Mit dem, was Herr Pfützenreuter sagt und schreibt im Hinterkopf, schaue ich die „Zerbaerstungsvideos“ auch sehr gerne. Aber ich kann P.I.T. nur als PITT-Force erkennen, also als eine Möglichkeit davon. Und nicht als eigenständige, abweichende Methode.

    Ich finde den Bruch jedenfalls sehr schade. Sie haben wie ein tolles Team gewirkt…

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