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Phil Heath: Vom Basketballer zur Bodybuilding-Legende!

Phillip Jerrod Heath, besser bekannt als Phil „The Gift“ Heath, wurde am 18. Dezember 1979 in Seattle, Washington geboren. Der mittlerweile siebenmalige Mr. Olympia ist momentan das Nonplusultra, was das professionelle Bodybuilding zu bieten hat. Seine Karriere in diesem Sport begann er jedoch erst relativ spät. Eigentlich wollte der US-Amerikaner nämlich im Basketball Fuß fassen, gab seinen Traum aber auf, da er nicht hoch genug gewachsen war, um in diesem Sport Profi zu werden!

Während seiner Schulzeit an der Rainier Beach High School in Seattle war Phil Heath zunächst ein recht erfolgreicher Basketballspieler. Im Schulteam übernahm er die Rolle des Captains und Shooting Guards. Zum Studieren zog es ihn damals an die University of Denver in Colorado, für die er ein Athleten-Stipendium erhielt. Auch dort konnte er sich in der ersten Mannschaft von Denvers Erstligateam als Shooting Guard etablieren.

Trotz des erfolgreichen Studiums zum Betriebswirt mit Abschluss im Jahr 2002 war klar, dass er eine sportliche Karriere anstreben möchte. Für einen Profi-Basketballer fehlten ihm allerdings ein paar Zentimeter an Körpergröße.


Der junge Phil Heath als Basketball Spieler.

Beim Basketball fiel der Student schon damals durch seine gut entwickelte Muskulatur auf, für die er anscheinend nicht besonders viel machen musste. Mit Abschluss seiner Basketball-Karriere 2002 brachte der nun 22-Jährige circa 80 Kilo auf die Waage. Er entschied sich, seine Zeit im Kraftraum zu intensivieren und fand schnell Gefallen am Training, nicht zuletzt durch die raschen Erfolge. Schnell war klar, dass Phil Heath eine außerordentlich gute Genetik zum Bodybuilder hat

Seinen ersten Berührungspunkt mit dem Wettkampfbodybuilding hatte er ebenfalls 2002 als Zuschauer bei den Rocky Mountain Championships. Der damals noch aktive Profi-Bodybuilder Claude Groulx gab dort einen Gastauftritt und kam durch Zufall mit Phil Heath, der damals nur hobbymäßig trainierte, ins Gespräch. Schnell erkannte er das Potential und rief das junge Talent dazu auf, sich auch einmal für einen Wettkampf vorzubereiten.

Phil Heath und Jay Cutler bei den Northern Colorado State Championships 2003, Heaths erstem Wettkampf.

Im Alter von 23 Jahren bestritt der heutige IFBB Pro bereits nach einem Jahr Training seinen ersten Wettkampf bei den Northern Colorado State Championships, bei denen er neben seiner Klasse und dem Gesamtsieg auch die Trophäe für den besten Newcomer abräumte. Als Gaststar gab damals Jay Cutler sein Können zum Besten, der zu der Zeit in der Blüte seiner Profi-Karriere stand. Auch er sah großes Potential in Heath und nahm ihn unter seine Fittiche. Er verschaffte ihm einen Sponsoring-Vertrag und stand ihm mit Rat und Tat zur Seite.

Mit dieser Unterstützung im Nacken folgten innerhalb von nur zwei Jahren vier weitere Gesamtsiege bei Regionalmeisterschaften, die letztendlich mit einem Gesamtsieg bei den NPC USA Championships 2005 gekrönt wurden. Durch diesen Sieg qualifizierte sich Heath nach nur zwei Jahren für seine Profilizenz und nahm diese dankend an. Das außergewöhnliche Potential des damals 25-jährigen schockierte damals viele.

Kritiker prangern Heaths nachlassende Linie an

Auch als Profi riss die Siegessträne Heaths nicht ab. Bis heute konnte er nur sechs Profi-Wettkämpfe nicht als Erstplatzierter abschließen und wurde stets in den Top 5 platziert. Seit 2011 gewann der heute 39-jährige jedes Jahr den prestigeträchtigsten Wettkampf im Bodybuilding, den Mr. Olympia, wobei er für den ersten Erfolg seinen früheren Mentor vom Thron stürzte Aufgrund seines extravaganten Lebensstils ist Phil Heath abernicht bei jedem Bodybuilding-Fan beliebt. Gerade in den letzten Jahren kam weiterhin immer mehr Kritik an seiner Linie auf. Seine Mittelpartie sei schlechter geworden, so die Kritiker.

Der seit 1965 erst 13. Träger des Mr. Olympia Titels konnte diese Krone aktuell sieben Mal erobern und steht damit auf einer Stufe mit Arnold Schwarzenegger. Schafft er es 2018 zum achten Mal, zieht er mit Ronnie Coleman und Lee Haney gleich, die bis heute unübertroffen geblieben sind. Sollte es innerhalb der nächsten Jahre kein Athlet schaffen, Phil Heath vom Thron zu stürzen, würde er der neue Rekord-Champion werden.

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