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Nach schwerem Autounfall: Bodybuilding als letzter Ausweg!

Die meisten Menschen, die sich dazu entscheiden, im Fitnessstudio schwere Gewichte zu bewegen, treffen ihren Entschluss mit einem einzigen Ziel. Einer Optik, die sich vom Durchschnittsbürger abhebt. Sie möchten Muskeln aufbauen, die in der Öffentlichkeit für Anerkennung und Respekt sorgen. Selten findet man andere Beweggründe, die eine Person dazu veranlassen, sich in schweißtreibende Workouts zu stürzen, schwere Gewichte zu bewegen und immer wieder an ihre individuellen Grenzen zu gehen. Teilweise kann es aber durchaus vorkommen, dass das Krafttraining nicht der Optik wegen aufgegriffen, sondern zu ganz anderen Zwecken ausgeführt wird.

Natürlich sind Muskeln etwas Schönes. Wer sich in der Bodybuildingwelt bewegt, wird keinen Zweifel daran haben, dass ein ästhetisches Erscheinungsbild erst dann entsteht, wenn ausreichend Muskelmasse vorhanden ist.

Solange im Leben alles glatt läuft und man sich nicht in einer kritischen Situation befindet, nimmt die Optik einen immensen Stellenwert ein. Dabei wird oft vergessen, wie unwichtig sie doch eigentlich sein kann, wenn es um wesentlich bedeutendere Bereiche nicht so gut steht.

Über jedem noch so beeindruckenden Erscheinungsbild steht die Gesundheit. Ohne diese wird es selbst einem Mr. Olympia nicht gelingen, seiner Muskelmasse etwas Positives abzugewinnen. Aus diesem Grund ist Bodybuilding nicht nur ein Mittel, um Anerkennung und Respekt zu verdienen, sondern in manchen Fällen auch Werkzeug, um die Gesundheit auf Vordermann zu bringen.

Fröhliche Weihnachten?

Als Edward Rotella sich im Jahr 2013, eine Woche vor den Weihnachtstagen, auf dem Heimweg befindet, ahnt er noch nicht, was ihn kurze Zeit später erwarten würde. Er sitzt auf dem Beifahrersitz des Autos seines Vaters und schläft ein. Als er wieder aufwacht, ereilt ihn der Schock. Er befindet sich im Krankenhaus, sein Körper schmerzt.

Während er geschlafen hat, wurden sein Vater und er seitlich von einem anderen Auto erfasst. Der Unfall führt dazu, dass nahezu jeder Knochen in Edwards Körper gebrochen ist. Geschockt nimmt er seine Hand vor das Gesicht und bewegt seine Zehen, um festzustellen, ob er gelähmt ist. Glücklicherweise ist das nicht der Fall.

Trotzdem hat der Unfall seine Spuren hinterlassen. Die Ärzte diagnostizieren einen Halswirbelbruch, Fraktionen in Rücken und Becken und ein geschädigtes Auge. Weiter leidet Edward Rotella seit diesem Tag an einer posttraumatischen Belastungsstörung.

So gut wie jeder Knochen im Körper von Edward Rotella ist nach dem Unfall gebrochen.

Die Zeit danach

Dem Unfall folgt eine schwere Depression. Bereits eine Woche nach dem Zusammenstoß wird Edward aus dem Krankenhaus entlassen. Mit neuem Halsknochen, einer Halskrause und Augenklappe macht er sich auf den Weg nach Hause. Bis zum heutigen Tag sieht er auf einem Auge verschwommen.

Sechs Wochen findet man das Unfallopfer wieder an seinem Arbeitsplatz, einem Autoteilegeschäft. Dort nutzt er jede Gelegenheit aktiv zu sein, läuft zusätzliche Schritte und trägt Motoren durch die Gegend. So will er sicherstellen, dass sein Körper wieder leistungsfähig wird.

Vor der Tragödie war der zu diesem Zeitpunkt 26-Jährige ein leidenschaftlicher Muay Thai Kämpfer. Durch die Brüche ist es ihm jedoch nicht mehr möglich, den Sport weiter zu verfolgen. Die einzige Möglichkeit, seinen Körper wieder auf Vordermann zu bringen, sieht Edward Rotella im Training mit Gewichten.

Kurzerhand entschließt er sich dazu, sein eigenes Homegym aufzubauen und beginnt acht Monate nach der Fahrzeugkollision mit dem Krafttraining – mit Erfolg. Heute, im Alter von 30 Jahren, ist der Mann so stark wie noch nie in seinem Leben.

Er trainiert insgesamt vier Mal in der Woche in einstündigen Workouts und verbessert sich kontinuierlich. Zwar ist er immer noch traurig darüber, dass sein Körper nicht mehr dafür gemacht ist, MMA zu betreiben, hat aber im Bodybuilding eine neue Leidenschaft gefunden, die ihm Kraft gibt.

Nicht immer besteht das Ziel des Krafttraining einzig und allein in einer beeindruckenden Optik. Für Edward Rotella war es vielmehr ein Werkzeug, um seinem Leben wieder einen Sinn zu geben. Nach einem schweren Autounfall verfolgte ihn eine Depression, die er mit der Aufnahme des Krafttraining besiegen konnte. So sollte man sich als Hobbysportler immer wieder ins Gedächtnis rufen, wie klein doch die Bedeutung einer außergewöhnlichen Optik ist, wenn das wichtigste im Leben fehlt – die Gesundheit.

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