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Gängige Dosierungen? – Max Madsen enthüllt seinen bisher „krankesten“ Steroidstack!

Sechs große Säulen sind es, die im Bodybuilding über Erfolg und Misserfolg entscheiden. Während die meisten von uns auf ihre Ernährung, das Training und die Regeneration achten und versuchen, diese wichtigen Einflussfaktoren zu optimieren, sind es in aller Regel das Mindset, die Genetik und schlussendlich auch leistungssteigernde Mittel, die über das Fundament hinaus den Unterschied ausmachen, der am Wettkampftag über die Platzierungen entscheidet. Vorausgesetzt natürlich es handelt sich nicht um eine Meisterschaft im naturalen Bereich. Der einzige Faktor, der dabei nicht beeinflussbar ist, stellt die Genetik dar und wenn diese nicht der Idealvorstellung entspricht, versuchen nicht wenige Athleten und ihre Coaches, sie mit Steroiden und Co. auszugleichen. 

Max Madsen, der für seinen offenen Umgang mit diesem Thema bekannt ist, widmet sein neuestes Video auf YouTube mit dem Titel „13 GRAMM STEROIDE! Mein krankester Cycle!“ dem wohl stärksten Steroid-Stack, den er je genommen hat. Doch bevor wir euch die Details wiedergeben ein Wort der Warnung: Zu Beginn des Beitrags blendet der 25-Jährige einen Disclaimer ein, der besagt, dass die gezeigten Substanzen und Handlungen nicht auf wahren Begebenheiten beruhen würden. Der Gebrauch von Medikamenten ohne medizinische Indikation berge enorme Risiken, wovon sich der Coach und Personal Trainer distanziere. Aus diesem Grund ist auch dieser Bericht von uns als fiktiv anzusehen und stellt keine Tatsachenbehauptung dar!

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Nachdem wir diesen Punkt abgehakt haben, springen wir zurück in das Jahr 2017, in dem der heute 25-jährige Athlet Vize-Deutscher Meister in der Schwergewichtsklasse bei den Junioren wurde. Mit dem Titel im Blick habe er sich damals einen neuen, nicht namentlich erwähnten Wettkampfvorbereiter gesucht, mit dem das gesteckte Ziel erreicht werden sollte. Um die Spekulationen über den Mann hinter Madsens Stack anzuheizen, werden im Laufe des Videos folgende Details bekannt:

  • Er sei ein in der Szene relativ bekannter Amerikaner.
  • Er habe bereits mit Chris Aceto und Dave Palumbo zusammengearbeitet.
  • Er sei ebenfalls für seinen offenen und „schmerzbefreiten“ Umgang mit Steroiden und Co. bekannt.
  • Es sei relativ fit, was das Thema Ernährung anbelangt.

Unsere Prognose folgt später, doch zunächst zur Herangehensweise des Unbekannten in der Vorbereitung mit Max Madsen. Da der Wettkampf Ende April 2017 stattfand, habe man bereits etwa ein knappes halbes Jahr vorher mit einer gewissen „Recomp-Phase“ gestartet, im Rahmen derer der damals 22-Jährige bereits zu Beginn rund 125 Kilogramm in „mittelprächtiger Form“ gewogen habe, wie er selbst beschreibt. Das Ziel bestand in den ersten Wochen also darin, die Körperkomposition zu verbessern, um eine optimale Ausgangslage für die anschließende Diät zu schaffen. In dieser Phase habe das Ganze relativ „harmlos“ mit den folgenden Komponenten in der Gesamtmenge von etwa zwei Gramm pro Woche begonnen:

  • Testosteron Propionat und Enantat
  • Nandrolon Decanoat (Deca) beziehungsweise Nandrolon-Phenylpropionat (NPP)
  • Boldenon
  • Exemestan als Aromatasehemmer

No Pain, No Gain: Max Madsen erklärt die Nebenwirkungen seines Stoffkonsums!

Keine Wirkung ohne Nebenwirkung. Diesen Spruch hört man immer wieder, wenn es um den Missbrauch leistungssteigernder Substanzen geht. Womöglich ist auch das Teil des Umstandes, dass wirklich wirksame Stoffe in der Regel als Arzneimittel gelten und daher nicht ohne ärztliche Anweisung eingenommen werden dürfen. Wettkampfbodybuilder widersetzen sich allerdings bekanntermaßen häufig dem Arzneimittelgesetz und konsumieren auf […]

Hinzu kamen vier Einheiten Wachstumshormone (HGH) täglich. Nachdem sich das Gewicht bei etwa 120 Kilogramm eingependelt hatte, habe der junge Mann eine Liste von Substanzen mit der Frage erhalten, ob er diese für die folgende Phase besorgen könne. Neben den bereits genannten Vertretern sollen auch Trenbolon Acetat, Winstrol in injizierbarer und oraler Form, Drostanolon Propionat, Primobolan, Oxymetholon (Anadrol), Clenbuterol sowie T3 beschafft werden. Halostestin sei auf Anfrage des selbst als Wettkampfvorberiter tätigen Madsens hinzugekommen. Auch das bereits in einem separaten Beitrag angesprochene 2,4-Dinitrophenol, kurz DNP, sei mit von der Partie gewesen.

Mit 250 bis 500 Milligramm DNP am Tag ging es dann auch komplett ohne Kohlenhydrate und nur sehr wenigen Kalorien in die ersten beiden Diätwochen, während denen der angesprochene Stack aus der Recomp-Phase zunächst unverändert blieb. In dieser Zeit habe er etwa zehn Kilogramm Fettmasse verloren, woraufhin die Form mit rund 115 bereits „fast fertig“ gewesen sei. Bis eine Woche vor dem Wettkampf habe sich am Gewicht nicht mehr großartig etwas verändert. Aufgrund der extrem niedrigen Kalorien habe Madsen jedoch sehr gelitten und beschreibt sogar, dass er an seinem Arbeitsplatz als Personal Trainer im Gespräch mit einem Kunden regelrecht eingeschlafen sei.

In seinem neuesten Video berichtet Max Madsen von seiner Wettkampfvorbereitung 2017.

Aus diesem Grund habe er vor seinen morgendlichen Trainingseinheiten bis zu 150 Milligramm Ephedrin genommen, eine Dosierung, die er sich selbst verordnet und nur aufgrund einer Resistenz verwendet habe, die sich im Laufe der Diät aufgebaut haben soll. Laut Madsens Aussagen würde jeder, der diese Menge bei der ersten Einnahme verwende, direkt einen „Herzkasper“ erleiden. Rückblickend betrachtet würde er dieses Vorgehen absolut niemandem zur Nachahmung empfehlen.

Als das Gewicht etwas fiel, wurden bis zu 100 Milligramm Oxymetholon täglich hinzugefügt. In der Kombination mit den oben genannten Steroiden wurde die Vorbereitung bis etwa sechs Wochen vor der Meisterschaft durchgezogen, wie der von Big Zone gesponserten Athlet beschreibt. Als zu diesem Zeitpunkt bereits 60 Milligramm Clenbuterol hinzugekommen seien, wurden die pharmakologischen Maßnahmen langsam ein wenig angezogen. Doch anders als erwartet, wurde die bereits bestehende Kombination nicht verändert, sondern neben 20 Milligramm Tamoxifen zunächst je 25 Milligramm Trenbolon Acetat und Drostanolon Propionat an jedem zweiten Tag hinzugefügt. Mengen, die vergleichsweise gering erscheinen.

Wie dem Titel des Videos zu entnehmen ist, blieb es jedoch nicht dabei. Die genannten Substanzen wurden Woche für Woche verdoppelt, Winstrol kam hinzu und an der Basis sowie dem Oxymetholon habe sich nichts verändert.

Zwei Wochen vor der geplanten Juniorenmeisterschaft habe der Stack aus folgenden Substanzen und Dosierungen bestanden:

  • 1500 Milligramm Testosteron in Form von Enanthat und Propionat pro Woche.
  • 800 bis 900 Milligramm Boldenon pro Woche.
  • 700 Milligramm Nandrolon-Phenylpropionat (NPP)
  • 700 Milligramm Trenbolon Acetat pro Woche.
  • 700 Milligramm Drostanolon Propionat pro Woche
  • 100 Milligramm Oxymetholon pro Tag
  • 100 Milligramm Winstrol pro Tag in oraler und injizierbarer Form
  • ab 3 Wochen vor dem Wettkampf: 20 bis 40 Milligramm Halotestin pro Tag.
  • ab 3 Wochen vor dem Wettkampf: Trenbolon Base vor dem Training in nicht genannter Menge

Das wasserbasierte Trenbolon ausgenommen, errechnet sich hier eine Gesamtmenge von 6180 Milligramm pro Woche, wohlgemerkt ausschließlich die Steroiden einbezogen. Clenbuterol, Aromataseinhibitoren und HGH lässt Madsen an dieser Stelle unerwähnt. Dementsprechend hoch sei die Belastung für die Leber sowie das Volumen der injizierbaren Substanzen am Tag gewesen, weshalb der damalige Junioren-Bodybuilder neben der starken Lethargie auch extreme Schmerzen an den Injektionsstellen gehabt habe. Dennoch sei festzuhalten, dass diese Praktiken nur für einen sehr begrenzten Zeitraum angewandt wurden. Nachdem er selbst sehr zufrieden mit seiner Form gewesen sei, hieß es nach dem Wettkampf jedoch nicht etwa Kalorien zu erhöhen und die Steroide zu verringern. Tatsächlich sei genau das Gegenteil der Fall gewesen, woraufhin sich die Dosierungen der meisten Substanzen verdoppelt hätten!

In Wettkampfvorbereitung: Max Madsen zeigt vor laufender Kamera wie viel Stoff er wirklich nimmt!?

Was das Thema anabole Steroide angeht, geht der Trend deutlich in Richtung mehr Offenheit in den sozialen Medien. Immer mehr Bodybuilder und Fitnesssportler bekennen sich öffentlich zum Konsum leistungssteigernder Mittel und werden für ihre Transparenz von den Fans gefeiert. Doch was und wie viel jeder von ihnen genau nimmt, bleibt meist dann doch im Verborgenen. […]

Nicht explizit erklärt, ist davon auszugehen, dass die oben beschriebenen Mengen zunächst der Vorbereitung auf die Deutsche Newcomer Meisterschaft war und die, im Nachhinein von Madsen als sinnlos beschriebene, Verdopplung für die anschließende Teilnahme bei der Deutschen Meisterschaft eine Woche darauf vorgenommen wurde. Wie der Wettkampfbodybuilder beschreibt, habe die Form an diesem Tag gepasst. Deshalb vermutet er, dass er den Titel hätte sichern können, wenn er nicht die mittlerweile entfernte Gynäkomastie gehabt hätte.

Als Fazit hält Max Madsen in seinem Video fest, dass er nicht noch einmal so viele Steroide nehmen würde. Auch deutlich niedrigere Dosierungen würden ähnliche Resultate erbringen. Allerdings seien solche Mengen gerade unter Amateur-Athleten, die nicht die besten genetischen Voraussetzungen besitzen, des Öfteren anzutreffen. Gerade sein damaliger Vorbereiter sei für derartige Herangehensweisen bekannt.  Dennoch habe der Deutsche Vizemeister viel aus dieser Vorbereitung gelernt. Tatsächlich seien sogar seine Leberwerte trotz der horrenden Mengen oraler Steroide zwei Wochen danach im Referenzbereich gewesen. 

Um das Rätsel um den namentlich nicht erwähnten Vorbereiter aufzulösen, ist mit ziemlicher Sicherheit zu sagen, dass es sich dabei um Bositin Loyd handelt. Die genannten Fakten sowie die Tatsache, dass Max Madsen ihn zu dieser Zeit mit seinem alten Profil @bigjuicedaddy als Coach namentlich erwähnte, sprechen eine klare Sprache. Der Amerikaner selbst ist dafür bekannt, kein Kind von Traurigkeit zu sein, wenn es um den Konsum von leistungssteigernden Mitteln angeht.

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3 Kommentare

    • Hi Philipp

      Beim lesen des Artikels sollte dir aufgefallen sein, dass von seinem ehemaligen Coach aus der Saison 2017 die Rede ist.

      Beste Grüße

  1. Hahahaha, sorry aber das liest sich nicht wie eine Dosierungsanleitung sondern wie ein Mordversuch. Hier wird ein vollkommen verzerrtes Bild von diesem schönen Sport gezeichnet. Der Stack ist ja ein vielfaches von der Gabe eines Dorian Yates. Nicht jeder sollte auf der Bühne stehen und gelernt hat dieser Typ daraus bestimmt Garnichts. 5min Applaus von anderen Tieffliegern ist das Maximum. Hoffentlich vermehrt er sich nicht.

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