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Kali Muscle: Der Weg vom Häftling zum YouTube-Star!

Wer die internationale Bodybuilding-Szene nicht erst seit gestern verfolgt, dem wird Chuck Kirkendall, besser bekannt als Kali Muscle, mit Sicherheit ein Begriff sein. Die meisten jedoch kennen den US-Amerikaner vermutlich aus den sozialen Medien oder aus dem einen oder anderen Werbespot. Schon vor einigen Jahren galt „Mr. Muscle“ als wahres Multitalent, denn neben einem erfolgreichen YouTube-Kanal, welcher über zwei Millionen Abonnenten verzeichnet, brachte Kali eigene Nahrungsergänzungsmittel auf den Markt und war darüber hinaus als Rapper aktiv. Was einige aber wahrscheinlich nicht wissen: Kirkendall musste in seinem Leben einige Rückschläge erleiden, bevor er den Bekanntheitsgrad erlangte, den er heute hat. In diesem Artikel blicken wir zurück auf die Geschichte des Bodybuilders und begeben uns an den Punkt, an dem seine Reise begann.

Armut und Kriminalität prägten das Leben von Kali Muscle

Als eines von drei Kindern kam Chuck Kirkendall alias Kali Muscle am 18. Februar 1975 in Oakland, Kalifornien, zur Welt. Schon in seiner Kindheit hatte es der US-Amerikaner nicht immer leicht, denn diese war geprägt von Armut und Kriminalität. Zudem sei eigenen Angaben zufolge auch sein familiäres Umfeld nicht mit Harmonie gesegnet gewesen, denn von seinem Stiefvater habe er sich permanent ausgegrenzt gefühlt.

Sportlich aktiv war Chuck schon während seiner Schulzeit, während der er sich an sämtlichen Sportarten betätigte. Dies brachte ihm schließlich auch ein Stipendium an der Fresno State University ein. Als sein Bruder aufgrund einer sich selbst versehentlich hinzugefügten Schusswunde verstarb, entwickelte sich Kirkendalls Leben dann in eine negative Richtung.

Kali Muscle habe diesen Verlust nur schwer verkraften können und sei damals in finanzielle Schwierigkeiten geraten, weshalb er schließlich Zuflucht auf der Straße gesucht habe. Im Laufe dieser Zeit ist er wegen eines Raubüberfalls verhaftet und zu einer Haftstrafe von elf Jahren verurteilt worden. Daraufhin kam der YouTuber ins San Quentin State Prison, eine der gewalttätigsten und gefährlichsten Einrichtungen des Landes.

Instagram: Kali Muscle veröffentlicht ein Buch
Kali Muscle hat seine Geschichte im Buch „Xcon to Icon“ festgehalten.

Das Leben hinter Gittern

An diesem Punkt angekommen, befand sich „Mr. Muscle“ am absoluten Tiefpunkt und habe Kraftsport als eine Art Therapie angesehen, um seinen Gedanken zu entkommen. Er nutzte die Gewichte im Gefängnis und fing an zuzunehmen, bis er schließlich etwa 105 Kilogramm Masse auf die Waage gebracht habe. Durchaus bemerkenswert, wenn man bedenkt, dass die Ausrüstung im Gefängnis nicht mit der eines üblichen Fitnessstudios zu vergleichen ist und er sich dabei in der Knastkantine von Ramen und Honigriegeln ernähren musste.

1997 habe das Gefängnis die Entscheidung getroffen, die Gewichte aus der Einrichtung zu entfernen, da das Risiko bestand, dass sie von Häftlingen als Waffe missbraucht werden könnten. Dies sei zwar ein schwerer Schlag für Kali Muscle gewesen, hielt ihn allerdings nicht davon ab, mit Hilfe von Müllsäcken, Wasserflaschen und seinen Mitgefangenen weiter zu trainieren.

Kali Muscle startet einen Neuanfang

Im Jahr 2010 wurde Chuck aus dem Gefängnis entlassen und habe sofort gewusst, dass er in die Welt der Unterhaltung eintauchen wolle. So habe sich der Bodybuilder auf den Weg nach Los Angeles begeben und nur kurze Zeit später die Rolle in einem Musikvideo von Jamey Johnson bekommen. Dies war der Startschuss für seine Karriere und öffnete ihm die Türen zu weiteren Projekten.

Daraufhin stand der US-Amerikaner größtenteils für Werbespots verschiedener Marken wie Geico, Snickers, Comcast und Honda vor der Kamera und pflegte seinen eigenen YouTube-Kanal. Darüber hinaus nutzte „Mr. Muscle“ zwischenzeitlich auch die Gelegenheit, an Bodybuilding-Wettkämpfen teilzunehmen. Unter anderem belegte er beim Mr. California 2012 sogar den ersten Platz. Außerdem hat er einige wohltätige Projekte ins Leben gerufen, im Zuge derer er mit Menschen über seine Erfahrungen spricht und sich dafür einsetzt, Kinder von der Straße zu holen.

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2 Kommentare

  1. Heute schreibt ihr so und bezeichnet ihn als respektablen Mann der és verdient.
    Noch vor nicht allzu länger zeit habt ihr noch negatív über ihn berichtet wegen seinem verhalten im golds gym.
    Er ist wer er ist und gottseidank der geblieben der er war , und weil er seiner linie treu war habt ihr ihn verurteilt und jetzt lobt ihr ihn wieder fürdas selbe…
    Eure erstattung ist manchmal leider etwas politikergreifend und nicht neutrál ,
    Heute findet ihr és gut und respektiert das er ist was er ist und beim nächsten mal heißt és wieder geht garnicht.
    Schade weil kali ist in meinen Augen ein typ der mehr Menschen zum ernsthaften training und vorwärts kommen motiviert als die gesamte Deutschen Youtube ifbb oder pseudo influenzer community.
    Und wenn jemand seiner person treu ist finde ich es verdient einfach nur respekt .
    Aber von eurer letzten berichterstattung die seinen namen trug mit der aussage geht garnicht zur heutigen …
    Entweder neutrál oder der Sache treu bleiben ,
    Aber fahne im wind ?
    Das könnt ihr besser !
    Haut rein

    • Hi Benny!
      Wir wollen gar nicht neutral sein, denn kein Mensch ist vollkommen objektiv.
      Eigene Meinung spielt immer mit, und das wird auch so bleiben, vor allem bei unterschiedlichen Redakteuren. :)

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