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Amanda Lee: Instagram-Ikone kämpft mit den Schattenseiten ihrer Karriere!

Der Mensch ist an sich sehr einfach gestrickt. Oft nimmt er nur wahr, was er direkt vor seinem geistigen Auge sehen kann. Da ist es nicht verwunderlich, wenn der junge Mensch von heute sehr gerne im Bereich der sozialen Medien Karriere machen will. Täglich sieht er Influencer, wie sie ein Leben führen, von dem der Durchschnittsangestellte im Hamsterrad nur träumen kann. Immer auf Reisen, Fotoshootings an den schönsten Stränden der Welt und eine Rundumverpflegung mit allen Dingen, die das Herz begehrt. Kann es denn was etwas Schöneres geben, als Influencer zu sein?

Aus der Ferne betrachtet scheint es wirklich so, als ob man ein Leben ohne Sorgen lebt, wenn man in den sozialen Medien Fuß gefasst hat. Dabei wird jedoch in vielen Fällen vergessen, dass hinter den hübsch hergerichteten Fotos und lächelnden Gesichtern ganz normale Menschen stecken, die wie jede andere Person Höhen und Tiefen durchleben.

Eine der wohl kurvenreichsten Augenweiden auf Instagram steht aktuell am Scheideweg und wird nach einigen Jahren des Traumjobs Influencer mit den Schattenseiten der Social Media Welt konfrontiert.

Wenig Haut und viele Follower

Weltweit bekannt durch ihre freizügigen Schnappschüsse zählt der Instagram-Account von Amanda Lee derzeit 12,1 Millionen Follower. Die in Kanada geborene Schönheit hat den Weg vom Personal Trainer in die erste Liga der Instagram-Ikonen gemeistert.

Wie sie das geschafft hat, kann die 31-Jährige einfach erklären. Seit ihrem ersten Beitrag in aufreizenden Leggings im Jahr 2014 wurde ihr relativ schnell bewusst, dass Bilder in knappen Bikinis, engen Shorts und kurzen Höschen ein Garant für steigende Followerzahlen sind.

Aufmerksamkeit, die süchtig macht

Schnell fängt Amanda an, Gefallen daran zu finden, dass ein steigendes Interesse an ihr und ihrem Körper entsteht. Es dauert nicht lange und die Mutter der Kanadierin schießt mehrere hundert Fotos pro Woche von ihr, um den Social Media Auftritt mit frischem Content zu versorgen.

Neben der Aufmerksamkeit, die für die frisch gebackene Influencerin zur Sucht wird, lohnt sich der tägliche Aufwand auch finanziell. So gibt Amanda an, dass ihr Jahresgehalt im sechsstelligen Bereich liegt. Bedenkt man, dass sie für ihre Posts bis zu 20.000 US-Dollar verlangt und ein Personal Training mit 350 US-Dollar pro Stunde zu Buche schlägt, ist dieser Wert durchaus realistisch.


Für ein Personal Training mit Amanda Lee muss man 350 US-Dollar pro Stunde berappen.

Wo viel Licht, da auch viel Schatten

Nach nun mehr als vier Jahren kontinuierlicher Selbstvermarktung ist die 31-Jährige müde und aufgelöst. Ihre Welt besteht aus Filtern und dauerhafter Bildbearbeitung. Sie betrachtet die zwölf Millionen Fans und fragt sich, ob sie wirklich die Person ist, die sie auf ihren Bildern vorgibt zu sein.

Die schöne Fassade vom Traumjob Influencer beginnt zu bröckeln. So beschreibt Amanda, dass sie es für falsch hält, sich in den sozialen Medien ständig als glückliches und weltoffenes Mädchen darzustellen, obwohl sie eigentlich wie jede andere Frau auch Unsicherheiten hat.

Ihr momentaner Wohnort trägt weiterhin dazu bei, dass sich die Kanadierin einem großen Druck unterstellt sieht. In Hollywood – sie nennt es liebevoll „das Instagram der realen Welt“ – scheint jeder perfekt auszusehen, trägt Designerkleidung und fährt schöne Autos.

Durch Druck entsteht Angst

Was für viele Außenstehende als leicht zu bewerkstelligende Aufgabe erscheint, ist für Amanda eine Qual. Der Druck, täglich etwas posten zu müssen, führt zu auftretenden Angstzuständen bei der 31-Jährigen.

Trotz der inzwischen mehr als vierjährigen Erfahrung im Social Media hat sich Amanda immer noch nicht daran gewöhnt, dass ihre Bilder auch negative Kritik ernten. Sie versucht zwar, Angriffe auf sie auszublenden, schafft es aber nicht immer, komplett unbeeindruckt davon zu bleiben.

Es sind aber nicht nur negative Kommentare, die der Influencerin zu schaffen machen. Auch positives Feedback wirkt für Amanda angsteinflößend. Sie denkt, dass Komplimente auf das Konto der Amanda gehen, die sie auf Instagram darstellt, nicht aber auf das der Person, die sie wirklich ist.

Für die Zukunft hat sie deshalb beschlossen, nicht immer nur gute Miene zum bösen Spiel zu machen und mehr Substanz in ihren öffentlichen Auftritt zu bringen. So will sie nicht mehr nur Aushängeschild für jede 08/15-Werbefirma sein, hinter deren Produkten sie überhaupt nicht steht.

Ohne Frage erscheint das Leben eines Influencers von außen betrachtet erstrebenswert, darf man doch schöne Länder bereisen und erhält dafür Geld, einfach nur gut auszusehen. Welche Herausforderungen und welcher Druck aber hinter dem vermeintlichen Traumberuf warten, wird in den seltensten Fällen erkannt. Man sollte im Hinterkopf behalten, dass eine Medaille immer zwei Seiten hat. Wer also nach einer großen Karriere im Bereich der sozialen Medien strebt, sollte sich kritisch mit der Geschichte von Amanda Lee auseinandersetzen und erkennen, dass Instagram, Facebook und Twitter auch viele Schattenseiten bereithalten.

Für einen Werbebeitrag verlangt Amanda Lee bis zu 20.000 US-Dollar.

Quelle: madnessmedia.net/amanda-lee/

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1 Kommentar

  1. Gelaber, trotzdem würden 99 % der Menschen sofort mit ihr tauschen.
    Das bisschen Arbeit mit posten und Training würde ich auch machen jeden Tag, wenn dabei sechsstellig im Jahr rauskommt.

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