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Berechtigte Frage: Führt Sex mit einem Stoffer zu einem positiven Dopingtest?

Womöglich werden diese Frage unsere männlichen Leser weniger auf dem Schirm haben, doch kommt es durchaus vor, dass wir dieses Anliegen von Damen geschildert bekommen. Führt der Geschlechtsverkehr mit einem Steroidkonsumenten dazu, dass ein Dopingtest positiv ausfallen könnte? Oder Frau sogar die Effekte der Steroide am eigenen Leib erfährt? Unter Berücksichtigung der Tatsache, dass nicht jeder Mensch über die medizinischen Kenntnisse verfügt diese Frage mit Ja oder Nein zu beantworten, stellen sie sich womöglich viele Frauen, die gerade im Inbegriff sind mit einem Stoffer zu schlafen.

Was die Übertragung von anabolen Steroiden über den Geschlechtsverkehr angeht, so ist es durchaus möglich, dass Spuren der Hormone im Sperma wiederzufinden sind. Intakte Prostataflüssigkeit enthält für gewöhnlich geringe Mengen an Östrogenen, Follikelstimulierendem Hormon (FSH) und Testosteron sowie einer guten Menge an Prostaglandinen, ganz unabhängig, ob der Produzent exogene Steroide zuführt oder nicht. Es wurde sogar die Hypothese aufgestellt, ob die Vagina ein paar dieser Prostaglandine absorbiert. Da es sich bei diesen Gewebshormonen ebenfalls um Neurotransmitter handelt, könnten sie die Stimmung der Frau verbessern.

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Doch auch wenn Steroidhormone im Sperma eines Mannes enthalten wären, erscheint es ziemlich unmöglich, dass die zwei bis fünf Milliliter Volumen, die eine Ejakulation enthält, auch nur ansatzweise einen Dopingtest beeinflussen würden. Selbst wenn die Flüssigkeit relativ gesehen eine höhere Menge Steroide enthalten würde, reicht die geringe Zeit des Kontaktes mit der Innenwand des weiblichen Geschlechtsorgans wohl kaum aus, um genügend Hormone aus dem „gestofften“ Sperma zu absorbieren. Schon allein die gute alte Strömungsdynamik macht diese Überlegung hinfällig (Flüssigkeiten fließen abwärts).

„Orale“ Bioverfügbarkeit

Im Grunde gilt dasselbe für oralen Geschlechtsverkehr mit einem Steroidkonsumenten. Während erst kürzlich ein Fall auftauchte, in dem eine Frau einen anaphylaktischen Schock erlitt, nachdem sie Spuren des Antibiotikums Amoxicillin über die Samenflüssigkeit ihres Sexualpartners aufnahm, ist die Situation bei Steroiden eine etwas andere. Zur Erklärung dieses Falls sei gesagt, dass die Dame allergisch gegenüber Penicillin und dessen Analoge war und das Antibiotikum, welches sie im Rahmen des Oralverkehrs aufgenommen hatte, zu dieser Klasse gehört.

Es benötigt lediglich ein paar Moleküle eines Allergens, um eine Reaktion bei jemandem auszulösen, dessen Immunsystem übermäßig darauf reagiert, wie es bei einer Allergie der Fall ist. Eine detektierbare Menge Steroide aus Sperma aufzunehmen ist jedoch ziemlich abwegig und außerdem gelten diese natürlich produzierten Hormone nicht als typisches Allergen.

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Sollte es sich bei dem Steroid um Testosteron handeln, dann sei gesagt, dass man mindestens 200 Milligramm davon über oralem Wege aufnehmen müsste, um den First-Pass Effekt der Leber zu überwinden. Das ist im Grunde so viel wie sich ein Bodybuilder in einer gesamten Injektion mit einem Milliliter verabreicht. Das würde bedeuten, dass etwa die Hälfte des Spermas aus purem Testosteron bestehen müsste, was ziemlich unwahrscheinlich ist. Schon allein aus dem Grund, dass das Steroidhormon fettlöslich ist, die Samenflüssigkeit jedoch eine wässrige Matrix darstellt.

Während andere Steroide dafür gemacht sind diesen First Pass Effekt zu überstehen, ist es dennoch ziemlich abwegig zu behaupten, dass sich eine ausreichende Menge im Sperma des Konsumenten wiederfinden lassen würde, damit die Person, die es aufnimmt, dadurch positiv auf Doping anschlägt oder gar körperliche Veränderungen wahrnimmt. Wir können die Damen da draußen also beruhigen. Der Geschlechtsverkehr mit einem Steroidkonsumenten, egal ob vaginal oder oral, führt weder dazu, dass ein Drogentest positiv ausfällt, noch werdet ihr davon plötzlich körperliche Veränderungen, wie Muskelaufbau oder gar eine Virilisation (Vermännlichung) erfahren!


Primärquelle: https://www.t-nation.com/pharma/tip-sleeping-with-a-steroid-user

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