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Flashback: Als Big Ramy gegen Jay Cutler verlor!

Bevor sich Jay Cutler im Jahr 2006 zum ersten Mal den Titel des Mr. Olympia ans Revers heften konnte, ist einiges an Zeit ins Land gezogen. Unvergessen bleiben die Duelle mit Ronnie Coleman, in denen der heute 44-Jährige des Öfteren den Kürzeren zog. Immer wieder nahm der US-Amerikaner erneut Anlauf, um sich letzten Endes seinen Traum von der Sandow zu erfüllen und insgesamt vier von ihnen zu sammeln. Ähnlich, nur gefühlt eine Generation später, ergeht es nun auch Big Ramy, der bislang vergeblich versucht, Phil Heath vom Thron zu stoßen. Es ist aber nicht ganz eine neue Ära, denn sogar der gebürtige Ägypter und der einstige Champion standen bereits zusammen auf der Bühne, wie viele nicht wissen!

Obwohl Jay Cutler sich beim Mr. Olympia 2011 gegen Phil Heath geschlagen geben musste, bedeutete das noch nicht direkt das Ende seiner erfolgreichen Karriere. Es sollte aber letztlich zwei Jahre dauern, bis der viermalige Titelträger noch einmal auf der Bühne in Las Vegas erschien. Wie der US-Amerikaner damals erklärte, habe er aufgrund von geschäftlichen Angelegenheiten nicht die Voraussetzungen gehabt, um sich auf den weltweit größten Bodybuilding Wettkampf vorzubereiten.

Der Mr. Olympia 2013 war gleichzeitig auch der letzte Wettkampf, an dem Jay Cutler teilnahm. Gleichzeitig trat mit Big Ramy ein neuer Athlet auf die Bildfläche des Profi-Bodybuildings, der mit einer gehörigen Portion Rückenwind in Las Vegas auftauchte und es dem US-Amerikaner ziemlich schwer machte. Der gebürtige Ägypter holte sich zwar erst im Jahr davor die Pro Card, setzte aber nur wenige Monate später ein erstes Ausrufezeichen, indem er die New York Pro für sich entschied und dabei und neben Victor Martinez auch Juan Morel und Jon Delarosa hinter sich ließ. Cedric McMillan landete damals nur auf dem zwölften Platz.


Big Ramy und Jay Cutler beim Mr. Olympia 2013.

All die Lorbeeren, die Big Ramy vorauseilten, sollten aber beim Mr. Olympia 2013 nichts bringen. Am Ende schaffte es der in Kuwait beheimatete IFBB Pro lediglich auf den achten Platz, was für die erste Teilnahme zweifelsohne ein phänomenales Ergebnis war. Sieht man sich jedoch die Bilder aus diesem Jahr an, wäre durchaus mehr drin gewesen. Viele Experten waren der Meinung, dass Jay Cutler, der sich als Sechster gut aus der Affäre zog, vom Ägypter geschlagen wurde. Auch Roelly Winklaar hätte demnach weiter vorn platziert werden können.

Für Jay Cutler war es das versöhnliche Ende einer erfolgreichen Karriere. An Phil Heath, der einstimmig seinen dritten Titel gewann, kam der zu diesem Zeitpunkt 40-Jährige nicht mehr heran, auch wenn er es, wie im Vorhinein angekündigt, gerne versucht hätte. Die Vorbereitung auf den Mr. Olympia 2013 war für den amerikanischen IFBB Pro ohnehin unter keinen guten Sternen gestanden. Mitunter durchlief er gerade die Scheidung von seiner Ehefrau, musste den Tod seines Hundes verkraften und zog sich obendrein noch eine Verletzung am Bizeps zu.

Mittlerweile hat der viermalige Sandow Gewinner seit einigen Jahren seinen wohlverdienten Ruhestand angetreten, bleibt aber dennoch weiterhin in Topform. Big Ramy hingegen gehört spätestens seit dem Mr. Olympia 2017 zu den vielversprechendsten Kandidaten, die eventuell eines Tages Phil Heath und dessen Regentschaft ablösen könnten. So gefährlich wie der gebürtige Ägypter im Jahr 2013 für Jay Cutler war, konnte er dem amtierenden Champion bis dato allerdings noch nicht werden!

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