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Unglaubliche Transformation: Dieser Bodybuilder überlebte terminales Nierenversagen!

Wer sich für das Wettkampf-Bodybuilding entschieden hat, muss nicht nur eine überdurchschnittliche Genetik vorweisen können, sondern sich fast schon jede Stunde seines Lebens damit beschäftigen. Darüber hinaus benötigt man das richtige Mindset und den nötigen Willen, um sich tagtäglich aufs Neue zu motivieren und für die eigenen Träume alles zu geben. Nun stellt euch vor, ihr erlebt einen Schicksalsschlag, von dem ihr euch möglicherweise nie wieder erholen könntet. Genau das ist dem IFBB Pro Marius Dohne passiert, als Nierenversagen bei ihm diagnostiziert wurde.

Die Geschichte des südafrikanischen Bodybuilders dient einerseits als Warnung, andererseits aber auch als Inspiration. Mit dem Beruf, ein professioneller Bühnenathlet zu sein, sind gewisse Risiken verbunden, das sollte klar sein. In diesem Fall, dass man aufgrund des Medikamentenmissbrauchs sicherlich eine höhere Wahrscheinlichkeit hat, diverse Krankheiten zu erleiden. Trotz des unglücklichen Schicksalsschlags, von dem er 2016 überrascht wurde, gelang es Marius Drohne, sich nicht unterkriegen zu lassen und nicht nur seine Gesundheit, sondern sogar die Figur eines Bodybuilders wiederzuerlangen.

Seine Wettkampfkarriere begann der Familienvater im Jahr 2010, als er an der New York Pro teilnahm und den neunten Platz belegte. Die Karriere des 38-Jährigen gipfelte in einem Sieg bei der Tampa Pro 2011. Die Tampa Pro ist ein Wettkampf der IFBB Pro League, der Stand jetzt auch heute noch ausgetragen wird und den Teilnehmern die Möglichkeit bietet, sich für den prestigeträchtigen Mr. Olympia zu qualifizieren. Marius Dohne nahm nach dem Triumph im amerikanischen Florida jedenfalls bis zum Jahr 2016 an zahlreichen weiteren Wettkämpfen teil, bis im selben Jahr Nierenversagen bei ihm diagnostiziert wurde.

Marius Dohne konnte 2011 die Tampa Pro gewinnen.

Als chronisches Nierenversagen oder auch Niereninsuffizienz wird das Nachlassen der Nierenfunktion bezeichnet, das über Monate oder Jahre langsam fortschreitet. Meistens sind beide Nieren betroffen. Die häufigsten Gründe für chronische Niereninsuffizienz sind Diabetes und Bluthochdruck, wobei sich der Verlust des funktionsfähigen Nierengewebes in der Regel nicht mehr rückgängig machen lässt. Im fünften Stadium, also der terminalen Niereninsuffizienz, ist die Funktion der Organe massiv eingeschränkt beziehungsweise fallen die Nieren völlig aus, sodass kein Blut mehr gereinigt werden kann und man letztendlich daran stirbt.

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Bereits im Jahr 2011, nachdem Marius beim Mr. Olympia teilgenommen hatte, merkte der Athlet, dass Probleme mit seinen Nieren hervortraten. Er setzte in den Jahren 2011 bis 2014 aus, um sich davon zu erholen und zu genesen. Nachdem der Online Coach das Gefühl hatte, seine Krankheit in den Griff bekommen zu haben, startete er sein Comeback ins professionelle Bodybuilding. Man könnte argumentieren, dass sein Comeback der Tropfen war, der das Fass zum Überlaufen brachte, denn erst nach der Bühnenrückkehr im Jahr 2016 wurde Nierenversagen festgestellt, das sich bereits im fünften, terminalen Stadium befand.

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Das Bodybuilding ist eine Sportart, die jedem ernsthaft Trainierenden sehr viel abverlangt. Seien es die vielen Stunden harten Trainings oder sei es die restliche Zeit, die man damit verbringen muss, konstant auf eine gute Ernährung zu achten. Oft verwenden Athleten Nahrungsergänzungsmittel, wie unter anderem gewöhnliches Eiweißpulver, Kreatin, Zink-Tabletten und so weiter, wovon sie sich einen […]

Neben seiner Gesundheit veränderte sich auch seine Figur ins Negative, wie man im zweiten Foto des Titelbilds erkennen kann. Selbstverständlich steht die Gesundheit über dem Optischen, allerdings kann man daran erkennen, welche körperliche Transformation Marius durchgemacht hat und wie schlecht es ihm in dieser Zeit ging. Anfang Juli 2019 teilte der Südafrikaner dann aber beeindruckende Transformationsbilder auf Facebook. Im ersten ist er am Tiefpunkt seines Lebens angelangt, wie man schon am Gesichtsausdruck und an der Haut erkennen kann, doch nur fünf Monate später schaffte er es, sich im Kampf gegen die lebensgefährliche Krankheit aufzuraffen, um inzwischen wieder mit beiden Beinen im Leben zu stehen.

In seinem Facebook Beitrag erklärt der Familienvater, wie er im Rollstuhl gefangen war und beschreibt im Zuge dessen den schweren Prozess, aufs Neue laufen lernen zu müssen und langsam mit dem Training beginnen zu dürfen, um in letzter Konsequenz seine derzeitige Form zu erlangen. Mittlerweile kann er den alltäglichen Beschäftigungen nachkommen, nämlich gehen, trainieren und auch seinen Sohn selbst mit eigenen Händen vom Boden aufheben. Eine sehr positive Geschichte von Marius Dohne, die den Menschen vor Augen führen soll, dass man nicht alles für selbstverständlich halten und stets dankbar sein sollte.


Fotoquelle:
https://gallery.rxmuscle.com/index.php?contest=54&year=371&bodybuilder=9350

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4 Kommentare

  1. Warum sollte man das feiern das der Iidiot sich die Nieren durch Stoffen so ramponiert hat und dann nach net Pause wieder angefangen hat bis sie ganz im Arsch waren? Soll froh sein das er noch lebt, und die gyno titten sind ihm ja noch erhalten geblieben, hat er nicht umsonst gestofft die ganzen Jahre.
    Solchen Leuten sollte auch, wenn sie eine brauchen die Spenderniere verwehrt bleiben, da sie selbst schuld sind ihrem Zustand, wer Medikamente missbraucht muss damit leben, wer jemanden tötet muss auch damit leben bzw in den Knast!

  2. Ein sehr schönes Beispiel, dass uns zeigt, dass man nicht stoffen sollte und was passieren kann. Irgedwann rächt sich der Körper. Bei dem einen früher, bei dem anderen später. Muss aber natürlich jeder selber wissen, ob er sowas unteranderem in Kauf nehmen will…

  3. Der gute Herr sollte lieber bei der Form der letzten Transformation bleiben. Es wäre ein gutes Zeichen für andere Sportler doch nicht auf Steroide zurückgreifen zu müssen um gut auszusehen und/um sich wohl zu fühlen. Es könnte auch ein Zeichen in Richtung „weg von diesem Masse Dreck Wahn“ werden. Er wird sich aber vermutlich eh wieder ordentlich wegballern und Leute mit Erkrankungen, bei denen eine Spenderniere zwar nicht so wichtig ist, wie bei Nierenkarzinom oder einer schweren Leberzirrose, aber mit einer leichten Form von letzterem (unverschuldet) bekommen evtl. kein passendes Organ, da Leute wie dieser (ich schreib es mal einfach aus) Junky bereits das Organ bekommen hat. Man muss immer bedenken, dass es weniger Spenderorgane, als Bedürftige gibt. Wegen diesem Typen, der sich den Körper freiwillig zerballert hat, bekam ein Mensch, der wahrscheinlich durch unbeeinflussbare Umstände eine Nierenerkrankung hatte, kein Organ.

  4. Ich frage mich, wie et seine Insuffizienz „in den Griff“ bekommen haben soll. Außer mit Spenderniere eher schwierig, vor allem dann auch so schnell wieder Muskelmasse afuzubauen ohne Produkte, grenzt auch schon an Unmöglichkeit, da in der Regel dein Proteinkonsumgehalt reduziert wird in der Regel, um die Nieren nicht weiter zu belasten.

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