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Drogensucht: Denise Rutkowski und der tiefe Fall einer Ms. Olympia-Anwärterin!

Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt.“ – Wir beginnen diesen Beitrag mit einem ehrwürdigen Zitat von Wilhelm Busch, das für unser nachfolgend behandeltes Thema nicht besser hätte passen können. Gehen soll es um Denise Rutkowski, eine einst vielversprechende Profi-Bodybuilderin, deren weiteren Lebenslauf an einem eigentlich erfolgreichen New Yorker Winterabend im Jahr 1993 selbst die kompetenteste Wahrsagerin wohl unmöglich hätte voraussehen können. Die US-Amerikanerin sollte sich nämlich von einer absoluten Spitzensportlerin zu einem körperlichen Wrack sondergleichen entwickeln. Aber lest selbst!

Bei den NPC USA Championships 1993 gelang Denise Rutkowski sowohl der Klassen- als auch der Gesamtsieg, wodurch ihr das Recht zuteil wurde, die Pro Card beantragen zu dürfen. Ihren ersten Wettkampf in professionellen Gefilden, die Jan Tana Classic, schloss die Athletin aus Reading, Pennsylvania ebenfalls als Erstplatzierte ab und daraufhin ging es demnach schnurstracks weiter nach New York, um am Ms. Olympia Contest teilzunehmen. Das renommierte Event beendete Denise, die für ihr erfolgreiches Abschneiden ein Preisgeld von 20.000 US-Dollar kassierte, mit der Silbermedaille hinter Lenda Murray. Letztere holte in den Folgejahren vier zusätzliche Titel und duellierte sich mit Größen wie Kim Chizevsky-Nicholls und Iris Kyle, während Rutkowski in der Versenkung verschwand.

Obwohl Experten ihr für 1994 den Sieg bei der Wahl zur Ms. Olympia fast schon vorzeitig zusprachen, beendete Denise Rutkowski zur Überraschung aller urplötzlich ihre sportliche Laufbahn. Im Zuge dessen verschlug es die Bodybuilderin nach Fort Worth in Texas, wo sie für zwei Jahre dem Calvary Cathedral International Bible College beitrat. Anno 1996 reiste „The Golden Panther“, so ihr früherer Spitzname, durch die gesamten USA, um bei diversen religiösen Events Gottes Wort beziehungsweise den christlichen Glauben zu verbreiten.

Bild: Verwandlung von Denise Rutkowski
Denise Rutkowski vor, während und nach ihrer Zeit als Bodybuilderin

Es war im Jahr 2001, als Denise Rutkowski das Training wieder aufnahm, ihren körperlichen Zustand verbesserte und sogar mit einem Bühnen-Comeback liebäugelte. Das Gedankenspiel sollte jedoch weder Form noch Gestalt annehmen. Erst nach und nach sickerte durch, dass die amerikanische Ex-Bodybuilderin nicht nur unter einer bipolaren Störung litt, sondern neben den Steroiden ebenso Medikamente und Drogen konsumierte. Eine durchaus unglückliche Kombination, wie sich auch massiv an ihrem optischen Erscheinungsbild bemerkbar machte.

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Zum zweiten Mal weltweite Bekanntheit – wenn auch auf unschöne Art und Weise – erlangte Denise Rutkowski, nachdem sogenannte Mugshots von ihr im Internet veröffentlicht worden waren. An unterschiedlichen Zeitpunkten ist sie darauf komplett verwahrlost zu sehen. Krause sowie kurze Haare, sichtbarer Bartwuchs, abgemagert und in merklich schlechter Verfassung. Festgenommen wurde die 1962 geborene US-Amerikanerin, weil sie sich einer zuvor ausgesetzten Verhaftung widersetzt und entzogen hatte. Was der Grund für den ersten Haftbefehl war, ist genauso unbekannt wie die detaillierte Geschichte, was in den Monaten und Jahren passierte, die letztlich aus Denise einen völlig anderen und heruntergekommenen Menschen machten.

Ein Happy End gibt es zu dieser Story nicht, zumindest wüssten wir nicht davon. Das wahre Leben selbst schreibt allerdings auch bei weitem nicht nur glückliche Ausgänge. Wäre Denise Rutkowski dem Bodybuilding treu geblieben, wer weiß, vielleicht hätte sie die nächste Ms. Olympia werden können. Sicher ist jedoch auch das nicht. Festzuhalten bleibt nichtsdestotrotz, dass der eingeschlagene Weg die US-Amerikanerin zweifellos nicht in beneidenswerte Umstände geführt hat, das dürften die Bilder von ihren verschiedenen Festnahmen deutlich unterstreichen.

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