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Das wahre Leben von Bostin Loyd

Im Mai des vergangenen Jahres veröffentlichte Bostin Loyd gemeinsam mit seinem Freund „musclehead320“, der im April 2017 aufgrund des Verkaufs von Steroiden verhaftet wurde, ein brisantes Video namens „Raw Footage„. Darin zu sehen waren die beiden Bodybuilder unter anderem dabei, wie sie sich diverse anabole Substanzen injizierten, was innerhalb der Fitness Szene natürlich heiß diskutiert wurde. In einem neuen Clip, den man fast schon als Dokumentation bezeichnen kann, geht der polarisierende US-Amerikaner allerdings andere Wege als man es von ihm gewohnt ist!

Im Video „True Life of Bostin Loyd“ gewährt der junge Bodybuilder nämlich bislang nie dagewesene Einblicke in seinen Alltag und spricht größtenteils verschiedene Themen an. So berichtet Bostin Loyd unter anderem von Zwangsstörungen und darüber, dass er aufgrund des Sports keine Freunde habe, da ihm die Zeit fehle. Ein imposanter Körper sei ihm zudem deutlich wichtiger als Geld und andere materielle Dinge, was er darauf zurückführt, schon mit Eltern aufgewachsen zu sein, die leidenschaftlich Bodybuilding betrieben.

In puncto Ernährung gibt Bostin Loyd zu verstehen, dass er vom „High Carb“ Ansatz nicht wirklich viel halte und es primär darauf ankomme, auf seinen Körper zu hören. In diesem Zusammenhang habe die Zusammenarbeit mit Dave Palumbo, dem Gründer von RxMuscle, sein Leben verändert, da er seitdem vermehrt auf gesunde Fette setze, was ihn nicht nur satt mache, sondern auch viele weitere positive Effekte mit sich bringe. Sich im Aufbau unnötig fett zu fressen hält der US-Amerikaner für Unsinn, weshalb man auch im „Bulk“ nie mehr als zwölf Prozent Körperfett haben solle. Nur genetische Ausnahmen würden auch mit steigender Fettmasse weiterhin verhältnismäßig gut Muskulatur aufbauen.


Bostin Loyd in der Küche seines Hauses.

Im weiteren Verlauf liefert Bostin Loyd mehr oder weniger drei Gründe, warum das heutige Bodybuilding nicht mehr vergleichbar mit damals sei:

  • Social Media sei demnach ein großer Faktor, da die meisten Personen keine Bodybuilder mehr sein wollen, sondern sich lediglich ins Raster der bereits bestehenden Influencer einfügen würden. Dabei gehe das Wesentliche verloren, was früher ausschlaggebend dafür war, ein guter Athlet zu sein. Heutzutage könne außerdem nahezu jeder aufgrund Klassen wie der Men’s Physique schon nach kurzer Zeit auf die Bühne.
  • Ebenfalls in Betracht gezogen werden müssten gefälschte Steroide, die es zu damaligen Zeiten kaum gegeben habe und somit jeder genau wusste, was und wie viel er wovon konsumiere. In der heutigen Zeit würden jedoch dem Bodybuilder zufolge viel mehr Menschen auf Anabolika zurückgreifen, was einen Markt für „Fakes“ erschaffen habe.
  • Zu guter Letzt führt Bostin Loyd noch Cheat Meals an, die es früher in der Form überhaupt nicht gegeben habe. Sowohl im Aufbau als auch in der Diät hätte jeder kleinste Ausrutscher große Gewissensbisse verursacht, während Schummelmahlzeiten in der heutigen Zeit beinahe an der Tagesordnung wären. Er selbst gewähre seinen Kunden ein Cheat Meal pro Woche, das allerdings als eine Art „mentale Pause“ diene und nicht etwa den Stoffwechsel ankurble, was entgegen vieler Meinungen überhaupt nicht funktioniere.

In „True Life of Bostin Loyd“ spricht Bostin Loyd mitunter die Unterschiede zwischen heutigem und früheren Bodybuilding an.

Auch Ariella Palumbo, die Verlobte von Bostin Loyd, kommt im aktuellen Video zu Wort und berichtet darüber, dass sie seit Mai 2016 keine Steroide mehr nehme, was vor allem am Kinderwunsch, der Gesundheit und der Angst vor den Nebenwirkungen liege.

Zu den besagten Nebenwirkungen, von denen sie wegen einiger nicht clever gewählter Substanzen eigentliche alle zu spüren bekommen habe, würden Ariella Palumbo zufolge Haarausfall auf dem Kopf, eine dunklere Stimme, Stimmungsschwankungen, Haarwachstum an ungünstigen Stellen, höhere Libido, Klitoriswachstum, Akne und das Ausbleiben der Periode zählen.

Bezüglich Steroide erhalte die Bodybuilderin viele Fragen, stellt aber klar, dass Ernährung und Training die Grundpfeiler darstellen würden, auch wenn man gewisse Dinge aufgrund der Genetik weder mit noch ohne Anabolika nicht ändern könne. Letztlich solle man viel eigene Recherche betreiben und sich insbesondere vor gefälschten Präparaten in Acht nehmen, sofern man als Frau zu leistungssteigernden Medikamenten greifen wolle.


Ariella Palumbo widmet sich in „True Life of Bostin Loyd“ dem Thema Steroide.

Zusammen gehen Bostin Loyd und Ariella Palumbo darauf ein, wie sich der Bodybuilder verändert, wenn er Steroide nimmt oder zeitweise darauf verzichtet. Wie seine Verlobte erklärt, sei ihr Partner zwar anders, aber nicht in wesentlichem Ausmaß. Grundsätzlich sei er immer gestresst, werde aber durch den Konsum zusehends ruhiger. Hier setzt der US-Amerikaner selbst an und erklärt, dass sich die Persönlichkeit durch die Einnahme von Steroiden lediglich verstärke, was von Person zu Person unterschiedlich ausfalle. Ruhige Menschen würden ruhiger und aggressive Menschen aggressiver werden, wobei er definitiv zu der ersten Spezies zähle. Merklich sei sein Kontrollzwang und dass er sich bei hohen Mengen an Trenbolon oder Nandrolon immer weiter distanziere.

Nach einer ausgeklügelten Pre Workout Mahlzeit sieht man Bostin Loyd noch bei einer Trainingseinheit, in der er Brust und Waden trainiert. Seinen Ausführungen nach setzt er mittlerweile auf wenig Volumen und eine hohe Intensität, weshalb er nicht viel Zeit im Gym verbringe. Auffällig ist, dass der Bodybuilder die Arbeitsgewichte verhältnismäßig gering wählt und großen Wert auf Muskelgefühl legt.

„True Life of Bostin Loyd“ thematisiert viele Dinge, die man so von Bostin Loyd noch nie gesehen oder gehört hat und sich wohl auch nicht hätte denken können. Der US-Amerikaner scheint ein sehr einfaches Leben ohne viel Schnickschnack zu leben und verfährt dabei gemäß seiner eigenen Aussage nach dem Motto, sich nichts zu kaufen, wenn man es sich nicht leisten kann, weshalb er den Großteil seiner Einnahmen spare. Wer des Englischen einigermaßen mächtig ist, sollte sich den über eine Stunde langen Film bei generellem Interesse ansehen, da er durchaus sehenswert und aufwendig aufgemacht ist!


Hier könnt ihr „True Life of Bostin Loyd“ in kompletter Länge ansehen:

https://www.youtube.com/watch?v=nx5BXvK8QQw&t=6s

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