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Bodybuilding Anfänger? So startest du richtig!

Mitte Januar: das Jahr nimmt so langsam Fahrt auf und die ersten Entwicklungen zeichnen sich ab. Auch im Studio kann man bereits die ersten Tendenzen erkennen und die Bodybuilding Anfänger einordnen. Wer ist bereits nach zwei Wochen wieder verschwunden und ab sofort nur noch Karteileiche und wer weist innerhalb dieser kurzen Zeit Erfolge auf und wird auch noch am Ende des Jahres motiviert trainieren? Leider kehrt ein Großteil diesem lebensverändernden Sport zu vorschnell den Rücken. Die Gründe sind relativ simpel. Auf der einen Seite ist es anstrengend, Gewichte zu bewegen, keine Frage. Auf der anderen Seite – und das ist noch viel ausschlaggebender – gehen viele ihre Trainingskarriere komplett falsch an. Dabei könnte es so einfach sein, wenn ein paar einfache Regeln beachtet werden!

Mit dem Start im Fitnessstudio beschäftigt sich der Studioneuling natürlich intensiver mit dem Mikrokosmos Bodybuilding. Bei der heutigen Informationsflut zu Training, Ernährung und Supplements kann er dabei schnell überfordert sein.

Aus diesem Grund bricht zügig eine Welt über ihn ein, die zur vorzeitigen Aufgabe des Projekts Bodybuilding führt. Mit weniger Informationen und mehr Basics kann man sich als Neuling vor dem Tsunami an Reizüberflutung schützen.

Finde Zeit

Im ersten Schritt muss festgelegt werden, wie viel Zeit wöchentlich aufgebracht werden kann. Übermotiviert wird in vielen Fällen versucht, jeden Tag ins Studio zu fahren und so oft wie möglich zu trainieren.

Schon nach einer Woche wird man davon genug haben, wenn man eigentlich gewohnt ist, Zeit mit Freunden und Familie zu verbringen, in einem Verein aktiv ist oder gerne einfach mal entspannt.

Einen weiteren Zeitfaktor bildet neben dem Workout auch die Ernährung. Das Planen, Vorkochen und Einhalten bestimmter Mahlzeiten nimmt weiteres Budget im Zeitplan eines jeden angehenden Athleten ein.

Aus diesem Grund startet man lieber mit einer realistischen Anzahl an Trainingstagen und erhöht, wenn man merkt, dass noch Puffer vorhanden ist.

Nutze einen Split, der passend ist

Die Trainingsplanwahl ist in den Augen der meisten Anfänger leicht. Der Gedanke, dass man so trainieren muss, wie ein Bühnenathlet es macht, um die gleiche körperliche Entwicklung zu erreichen, ist gang und gäbe.

Zusätzlich dazu predigt jeder Studioposer seinen ganz persönlichen Plan, der alles bisher Dagewesene übertrifft, erwähnt dabei aber nicht, dass er seit drei Jahren gleich aussieht.

In Wahrheit muss sich der gewählte Split an der Anzahl der wöchentlichen Workouts orientieren, nicht an anderen Personen. Die Wahl des Plans ist eine komplett individuelle Sache und auf die zeitlichen Ressourcen abzustimmen.

Nur so kann eine sinnvolle Frequenz der Muskelbelastung entstehen.


Lass dich nicht von Studioposern zu einem Plan überreden, der nicht zu dir passt!

Verwende (wenn überhaupt) sinnvolle Supplements

Nahrungsergänzungsmittel werden insbesondere in der Anfangszeit auf einen Thron gehoben, der ihnen nicht im Geringsten gebührt.

Die Supplement Industrie weiß um die neugierigen und ahnungslosen Frischlinge und investiert in glänzende Dosen und überschwängliche Werbeversprechen, die allesamt eine Sache gemeinsam haben: sie bringen dem Endverbraucher keinen Vorteil.

Trotzdem gibt es einen riesigen Markt und eine extrem blinde Abnehmerschaft. Naiv verpulvern Grünschnäbel ihr Geld und brechen die Karriere mit der Begründung ab, dass der Sport auf Dauer zu kostenintensiv sei.

Im Dschungel an Nahrungsergänzungen haben sich nur wenige bewährt:

  • Proteinpulver
  • Creatin
  • Fischöl

Alle weiteren Supplements bringen entweder nur situationsbedingt, beispielsweise BCAAs/EAAs in einer Diät, oder aber überhaupt keinen Effekt für den Erfolg.

Analysiere jedes Detail

Veränderungen, die der Körper zu Beginn einer Trainingskarriere durchläuft, sind beeindruckend. Die Kraftentwicklung, der Muskelaufbau, Gewichtszunahme und Körpermaße.

Diese Werte müssen gemessen werden. Es ist zwar schön zu sehen, wie sich alles positiv entwickelt. Es ist aber noch viel schöner zu wissen, welche Anpassungen eine Auswirkung auf diese Entwicklung haben.

Nur so wird eine Basis für die spätere Laufbahn gelegt. Zum Startschuss wird jeder Anfänger durch das Bewegen von Gewichten Fortschritte erzielen. Das ist normal.

Schwierig wird es, wenn dieser Vorschuss an Erfolg nicht mehr gegeben ist. Dann entscheiden Details und diese müssen festgehalten und analysiert werden.

Folglich ist das Tracking einer möglichst großen Anzahl an Werten unumgänglich, wenn man dauerhaft erfolgreich sein möchte.

Übernimm Verantwortung

Niemanden interessiert es, ob du Muskelmasse aufbauen möchtest oder nicht. Auch wenn dein soziales Umfeld und deine Studiogang dich unterstützen bleibt es am Ende ein Kampf gegen dich selbst.

Du musst Verantwortung für die Einhaltung eines konsequenten Ernährungsplans übernehmen. Du bist verantwortlich dafür, in jedem Workout abzuliefern und aus der Komfortzone zu kommen.

Wenn du jemand anderem die Schuld für deinen fehlenden Progress geben möchtest, bist du im Bodybuilding falsch. Dann liegt dir ein Vereinssport eher.

Mach dir bewusst, dass du alleine entscheidest, in welche Richtung du dich entwickeln willst und kannst.

Bevor man als Naseweis direkt das Handtuch wirft, weil die Flut an Informationen rund um das Bodybuilding unendlich ist, kann man sich auf grundlegende Basics besinnen. Wenn einfache Vorgehensweisen und Regeln befolgt werden, wird das anfänglich verwirrende Konstrukt zu einem interessantem Thema, mit dem man sich im Laufe der Zeit immer intensiver auseinandersetzt. Hat man einmal Gefallen am Ausloten von Stellschrauben und der Entdeckung des eigenen Körpers gefunden, wird der Informationsüberfluss nicht mehr zur Qual. Vielmehr ist er dann eine Quelle der Inspiration und lässt so schnell nicht mehr los!

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