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Ist Leangains die perfekte Diätstrategie?

Leangains ist mittlerweile ein sehr populäres Diätkonzept, das dürfte außer Frage stehen. Doch ist es vielleicht sogar das perfekte Diätsystem? Grundsätzlich sind wir uns wohl alle einig, dass es so etwas wie „die perfekte Diät“ oder „die beste Diät“ nicht geben kann, schließlich sind wir alle in gewisser Weise verschieden. Wenn wir uns jedoch eine möglichst perfekte Diät schneidern könnten, dann wäre Leangains aller Voraussicht nach verdammt nahe dran und die Gründe dafür verraten wir dir natürlich auch gerne!

Punkt 1: Appetitkontrolle

Ein großes Problem beim Diäten sind Hunger der Appetit. Appetit ist meist noch gefährlicher als Hunger. Warum? Weil Appetit sehr spezifisch ist. Das bedeutet, dass wenn wir Hunger haben, wir nicht hungrig nach einem ganz speziellen Lebensmittel sind, sondern über alles glücklich sind was uns satt machen kann, wohingegen wir bei Appetit eine ganz spezielle Mahlzeit im Kopf haben. Es ist oftmals so, dass man es schwer, sich den restilchen Tag unter Kontrolle zu halten, wenn man einmal mit dem Essen begonnen hat. Durch die tägliche Fastenzeit von über 16 Stunden, können wir das Appetitproblem mit dem Leangains Konzept in den Griff bekommen, denn sehr viele Anwender reden davon, erst dann richtig Appetit zu bekommen, wenn sie mit dem Essen begonnen haben. Während der Fastenphase ist der Appetit hingegen lächerlich gering.

Punkt 2: Fasten und die Mitochondrien

Martin Berkhan, der Erfinder von Leangains, geht bei seinem Konzept mit bestem Beispiel voran.

Fasten führt zu einer Erhöhung der AMPK-Werte in den Muskelzellen und das wiederum ist von enormer Bedeutung, wenn es um die mitochondriale Biogenese geht. Sprich, die Entwicklung neuer Mitochondrien in den Muskeln. Mehr Mitochondrien bedeutet, dass mehr ATP produziert werden kann. Es kann also mehr Energie freigesetzt werden und die aerobe Kapazität steigt. Das bedeutet auf der einen Seite, dass unser Fettstoffwechsel effektiver läuft und auf der anderen Seite, dass auch mehr ATP als Energiesubstrat für die Proteinsynthese bereitgestellt werden kann. Entsprechend gute Voraussetzungen für den Muskelaufbau.

Punkt 3: Viel Protein, wenig Appetit

Noch einmal zum Appetit zurück: Die hohen Proteinmengen, die beim Leangains Konzept empfohlen werden, helfen den Appetit zu unterdrücken. Das Gleiche gilt auch für das Carb Cycling. Als Beispiel: An Trainingstagen wird sehr kohlenhydratreich und im Kombination mit viel Protein im Kalorienüberschuss gegessen. Das führt zu einer akuten Erhöhung von Leptin, wodurch das Hungergefühl für einen gewissen Zeitraum unterdrückt wird. In der Regel ist der Zeitraum lange genug, um den nächsten Tag mit einem hohen Defizit durchzustehen, ohne dabei zu leiden. Das bedeutet: Viele Kalorien nach dem Training für das Muskelwachstum, gefolgt von einem sehr PSMF-orientierten Tag, der den Fettabbau so richtig in Fahrt bringt, was sich ideal als Recomp Strategie eignet.

Punkt 4: Intensives Krafttraining

Viele sehen bei Leangains nur den diätetischen Faktor. Die Wahrheit ist jedoch, dass auch das Training eine wichtige Rolle einnimmt und die Workouts bei diesem Prinzip sind geprägt von Grundübungen mit hoher Intensität und geringem Volumen. Dafür steht eine brutale Progression im Vordergrund. Es geht einzig und alleine um Fortschritt, also darum, stärker zu in den einzelnen Übungen werden. Martin Berkhan, der Erfinder von Leangains, geht hier mit bestem Beispiel voran!

Punkt 5: Walking, Walking, Walking

Spaziergänge sind für die meisten Fitness Sportler eher lächerlich, doch in Wirklichkeit sind sie alles andere als das, denn sie treiben den NEAT-Wert (non-exercise activity thermogenesis) ordentlich in die Höhe. Wie auch Studien herausfinden konnten, ist ein hoher NEAT-Wert von höherer Relevanz als ein hoher Kalorienverbrauch durch Training, zumindest langfristig, denn gerade während der Diät, wenn wir dann auch noch mehr trainieren, werden wir in der Regel im Alltag langsamer und fauler und bewegen uns weniger, um die übers Training mehr verbrannten Kalorien wieder zu kompensieren. Das Leangains Konzept geht dieses Problem konsequent an: Die Trainingseinheiten sind kurz und intensiv und führen weniger zu einem „Verfaulen“ im Alltag. Gleichzeitig wird der NEAT-Wert noch einmal vorangetrieben und erhöht. Dadurch wird man in Kombination mit den anderen Punkten nicht nur stark und muskulös, sondern auch noch eine ordentliche Fettverbrennungsmaschine!

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